Mahlzeit
Da ist so ein Lied, dass mir nicht aus dem Kopf geht. Darin heißt es: „Ich möcht', dass einer mit mir geht.“ Und jedes Mal denke ich an die Stelle wo Jesus seine Jünger zu zweit vor sich her in alle Dörfer und Städte schickt. Die Bibelstelle (aus 1.Mose 1,28) „seid fruchtbar und mehret euch“, fällt mir direkt hinterher ein. Aber nicht genug! Dann kommt die Stelle: „Geht nun hin in alle Welt und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie.“ (Matthäus 28,19) Dann ist Pause in meinem Kopf, was mache ich damit nur?
Ist doch eigentlich klar, oder? Ich habe keinen, der mit mir geht, also bleibe ich zu Haus. Jesus schickt die Jünger ja nicht allein, und somit ist der Auftrag hinfällig!?
Aber warum geht es mit nicht aus dem Kopf, dieses Lied und diese Bibelstellen? Trotz dieser Klarheit denke ich manchmal, dass Gott gar nicht mit mir redet. Ist das nicht oft so, wir wissen, was zu tun ist und wir haben dies und das, um es nicht zu tun. Wir behaupten, dass wir nicht wissen, was Gott von uns will. Anstatt das zu tun, was wir eigentlich wissen, beklagen wir uns lieber bei Gott wegen irgendwelcher Sachen.
Wie ist es bei dir? – Bist du auf dem Weg zu Gott, mit der Bereitschaft ihm zu folgen? Mach dich auf, folge ihm nach, mach keine halben Sachen und denk dir keine Ausreden aus.
Jesus wird dir helfen!
Bis gleich