Das Warten der Gerechten -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 17. Jun 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3555

für den 17. Jun 2012 - Autor:

Das Warten der Gerechten

''Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein. Das Walten des HERRN ist des Frommen Zuflucht; aber für den Übeltäter ist es Verderben.''

Sprüche 10, 28-29 *©*
 

In nicht wenigen (irdischen) Dingen, unterscheiden sich Gläubige und Ungläubige (Gerechte und Gottlose) gar nicht so sehr voneinander. Vor allem, wenn es um das tägliche Leben im Alltag und die Erfüllung der eigenen Wünsche geht. Irgendwo ist und bleibt man Mensch mit all seinem Hunger und seinen Mängeln sowie Bedürfnissen, Sehnsüchten, Trieben und Begehrlichkeiten. Der Nachteil für die Gottlosen ist der Unglaube, weil Gott eben existiert und man ihn auch durch Ignoranz nicht los wird. Das hat zur Folge, daß so jemand in seinen Sünden sterben wird und somit ewig verloren ist. Gott will das ausdrücklich nicht (Matthäus 9,13). Für Menschen, die ihren Bauch zu ihrem Gott machen (trotz aller Aufforderungen zur Umkehr und Buße) ist das Ende ihrer irdischen Gesinnung die ewige Verdammnis (Philipper 3,19). Wer nicht an Gott glaubt, sieht letztlich den Sinn des Lebens in sich selbst. Ein gerechtes Warten ist kein irdisches Warten, sondern Teil der Freude überhaupt glauben zu können. Die Geduld die wir durch das Warten bekommen sollen, schenkt uns wahre Hoffnung und echten Trost sowie letztlich Dank in allen Lebenslagen (Römer 15, 4-6). Ungläubige hoffen zumeist auf das, was sie sehen (oder auch sehen wollen) aber bei Gläubigen ist es eben nicht so (Römer 8, 24-25). Ansonsten wären wir ja auch keine himmlischen Gläubigen sondern irdische Visionäre. Ein Gläubiger glaubt, was er nicht sieht und ein Ungläubiger sieht, was man nicht glauben muß! Man kann demnach nicht auf das hoffen, was man sieht (2. Korinther 5,7). Gott kann keine Sünder erhören, weil jemand, der von seiner Sündenschuld nichts wissen will, definitiv ein Ungläubiger und Gottloser ist.

So jemand kann von Gott nicht wirklich erwarten, in irgendeiner Weise erhört zu werden, wenn sein Herz verhärtet ist und er die Vergebung seiner Sünden ablehnt. Gott ist gerecht und Hoffnung muß auch Zeit bekommen zu wachsen. Wie können wir hier gerecht warten? Indem wir Gott im Alltag nicht vergessen. Das ist wie Ursache und Wirkung. Bildad von Schuach, einer der Freunde Hiobs sagte: ''Kann auch Rohr aufwachsen, wo es nicht feucht ist, oder Schilf wachsen ohne Wasser? Noch steht's in Blüte, bevor man es schneidet, da verdorrt es schon vor allem Gras. So geht es jedem, der Gott vergisst, und die Hoffnung des Ruchlosen wird verloren sein. Denn seine Zuversicht vergeht, und seine Hoffnung ist ein Spinnweb'' (Hiob 8, 11-14). Das ist etwas, was wir ganz praktisch immer wieder aufs Neue umsetzen können. Gott ist jederzeit auf Empfang und wir dürfen es auch sein, durch den Geist, den Gott ins uns wohnen lässt und der beweist, daß Gott uns frei gemacht hat von aller Sünde (Römer 8, 1-2). Der König David drückt dies in einem Loblied so aus: ''Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und gnädig in allen seinen Werken. Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen. Er tut, was die Gottesfürchtigen begehren, und hört ihr Schreien und hilft ihnen. Der HERR behütet alle, die ihn lieben, und wird vertilgen alle Gottlosen'' (Psalm 145, 17-20). Die Geduld (das Warten) tut ihr Werk bis zum Ende damit wir vollkommen, unversehrt und ohne Mangel sind (Jakobus 1,4).

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