Immer wieder fühle ich mich von Texten oder Schlagzeilen in Zeitungen angesprochen und zum weiterdenken angeleitet. Diesmal blieb ich an einem Bericht in einem Kremser Gratisblatt hängen, der wie folgt lautet.
Abfahren auf Gott –in der ersten Drive –in Kapelle´
In diesem Drive–in gibt es keine Burger, dafür Beistand von oben: In der kleinen Gemeinde Rassach in der Steiermark (Österreich) wird heuer im Sommer die erste Drive-in- Kapelle der Welt eröffnet. „Park and Drive!“ Parke und Bete lautet das Motto: Christliche Autofahrer, Biker und Radfahrer sollen beim Kirchlein anhalten, kurz beten und sich segnen lassen können. Das kleine Drive-in–Gotteshaus wird Teil einer weltweiten Kapellengemeinschaft mit einheitlichem Logo. „Park and Drive!“ Man rechnet mit tausenden Besucher die hier herkommen.
Es gibt so viele Möglichkeiten mit Gott zu reden und ich nutze diese Zeit schon im Auto, doch ich finde auch diese Idee ist sehr ansprechend und wird mit Sicherheit von gläubigen Menschen genutzt. Gerade im Straßenverkehr ist man meist gestresst und gefordert und benötigt Bewahrung und seinem Segen. Nun wird in Zukunft an manchen Orten ein Hinweisschild aufgestellt „Hier geht’s zum Drive-in-Gottes!“ Das Drive-in, ein Bethel der Strasse, eine Möglichkeit zum Anhalten im Treiben des Lebens. Ein Gebetshaus zum innehalten und zum Beten, ein stiller Ort zum Reden mit Gott.
Ich finde es sehr interessant und spannend, denn immer wieder wird mir auch im Guten, die kommenden Tage der Endzeit angezeigt. Denn wie sich das Unglück und die Katastrophen mehren, so mehren sich auch die Hinweisschilder zu Gott. Nun dieses Drive-in der Moderne, ist mit Sicherheit eine Möglichkeit zu Gott zu finden. Gott schenkt auf diesem Weg einen neuen Ort, ein Gebetshaus zur Kommunikation mit ihm. Einfach schön! Ich bin mir sicher er wird auch dort auf die Menschen hören und sich ihrer annehmen, wie er es schon im alten Testament ((2.Chronik 7,15) hervor hob.
So sollen nun meine Augen offen sein und meine Ohren aufmerken auf das Gebet an dieser Stätte
Abfahren auf Gott so stand es in der Schlagzeile. Ich will dieses Abfahren auf Gott aber noch tiefer betrachten. Ich denke wir sind alle auf der Strasse des Lebens unterwegs. Viele von uns haben den Kofferraum beladen mit Sorgenlast. Den Stress und die Sorgen ablegen können, verlangt das wir abfahren von unserer belebten Strasse des Lebens und auch von den eigenen Wegen, um zu Gottes Dankstelle zu kommen. Drive-in bei Gott ist eine Seelentankstelle, zum Auftanken mit Liebe, Kraft, Mut und Hoffnung. Gott hat dir sicher auch schon öfters ein Hinweisschild am Strassenrand hingestellt damit du zu ihm kommst. Er will das du von deiner Strasse abfährst um dich bei ihm aufzutanken.
Abfahren auf Gott, Park and Pray „ Drive-in zum Gebet“ eine Zukunfts-Vision die sich höchstwahrscheinlich bezahlt macht. Und wenn es auch hier bildlich gemeint ist, abfahren von der Autostrasse, Autobahn hin zur Kapelle, zum Drive in um zu beten, so geben mir diese Worte „Abfahren auf Gott„ doch noch Gedanken zum auszuholen. Das Wort „abfahren“ ist eine moderne Redenswende die nicht unbedingt mit vier Räder zu tun hat. Abfahren oder auch auf etwas fliegen wird verwendet wenn man von etwas oder irgendjemand begeistert ist. Ich fahre voll drauf ab, so höre ich immer wieder Jugendlich reden. Oder wenn etwas gar tolles verrücktes zustande kommt, geben sie auch ein“ Mann ist das abgefahren!“ von sich. Also denke ich ist abfahren positiv besetzt. Somit ist auf Gott abfahren auch eine Positive Sache. Und stellt euch mal vor, seit ich Jesus kenne, bin auch ich voll auf von ihm begeistert, somit fahre ich wohl auch voll auf ihn ab.:) Amen
Seid herzlich gesegnet