Wer klopfet an?.. -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 23. Dec 2011)

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Andacht Archiv-Nr. 3378

für den 23. Dec 2011 - Autor:

Wer klopfet an?..

Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

(Lukas 2/7) *©*
 


Kennt ihr das Lied von der Herbergsuche? Der Text einfach und nachgestellt der damaligen Situation, wo Josef und Maria zur Volkszählung in Bethlehem unterwegs waren. Maria war hochschwanger und verspürte schon die ersten Wehen. Wohin in dieser Not, Krankenhaus gab es ja damals noch nicht. So klopften sie bei verschiedenen Häusern, wahrscheinlich Herbergen an und baten um Unterkunft. Doch eben wegen dieser Volkszählung war nirgends ein Zimmer frei. So blieb zuletzt nur noch eine dürftige Bleibe, der Stall eines Herbergen-Besitzers übrig. Und eben diesen dürftigen Stall hatte Gott als Geburtsort seines Sohnes ausgewählt. (Lukas 1/2-7) Ich finde in diesem Lied ist die besondere Dramatik der Herbergsuche hineingelegt, wo auch das ''nicht Wollen'' vom Mitmenschen und der Hochmut ärmeren Menschen gegenüber betont wird. Doch das bezeugt uns auch die damalige Armut von Maria und Josef und die Armseeligkeit der ganzen Situation. Nun ich empfinde beim Besitzer des Stalles, auch das Zögern und Abwerten und das kleine Nachgeben. Ein kleinwenig Mitleid und Verständnis für diese arme schwangere Frau, die des Nachts keine Bleibe fand, kann ich auch darin erkennen. Ich denke die ganze Geschichte zusammengefasst im Lied von der Herbergsuche, ist identisch dem Geschehen wie es gewesen sein konnte. Wahr und ehrlich nachempfunden. Lest aber selbst nach und macht euch eure eigenen Gedanken dazu.


Herbergsuche

Wer klopfet an? Oh zwei gar arme Leut.
Was wollt ihr dann? Oh gebt uns Herberge heut
Oh durch Gottes Lieb wir bitten, öffnet uns doch eure Hütten!
Oh nein, oh nein, Oh lasset uns doch ein.
Es kann nicht sein. Wir wollen dankbar sein.
Nein, es kann einmal nicht sein,
drum geht nur fort, ihr kommt nicht rein.

Wer vor der Tür? Ein Weib mit seinem Mann.
Was wollt ihr hier? Hört euch unsre Bitten an.
Lasset uns bei Euch doch wohnen,
Gott wird euch schon alles lohnen.
Was zahlt ihr mir? Kein Geld besitzen wir.
Dann fort von hier. Oh öffnet uns die Tür.
Ei macht mir kein Ungetüm, da packt euch geht wo anders hin

Wer draus noch heut? Oh lieber kommt heraus.
Sinds Bettelleut? Oh öffnet uns das Haus.
Freunde habt mit uns erbarmen, einen Winkel für uns Armen.
Da ist nicht leer! So weit gehen wir heut her.
Ich kann nicht mehr. „Oh lieber Gott und Herr!“
Ei die Bettelsprach führt ihr, ich kenn sie schon geht nur von hier.

Da geht nur geht! Oh Freund wohin wo aus?
Zum Viehstall dort. Geh Josef nur hinaus.
Sei es denn durch Gottes Willen, wollen wir die Armut fühlen.
Jetzt packt euch fort! Oh das sind harte Wort.
Zum Viehstall dort. Oh welch ein harter Ort.
Ei der Ort ist gut für euch, es braucht nicht viel, da geht nur gleich.

So wie Josef und Maria, damals von Tür zu Tür gingen und klopfend um Bleibe baten, so geht Jesus heute noch immer von Herz zu Herz um Einlass zu bekommen. Die Art der Herbergsuche ist noch immer dieselbe. Gott sucht einen Platz zum Bleiben und er klopft auch heute bei deinem Herzen an. Damals war kein Platz in der Herberge und man sperrte ohne es zu Wissen den zukünftigen König aus. Wie sieht es heute bei uns aus, wenn Gott an unsere Herzenstüren klopft? Gewähren wir ihm Einlass oder haben wir auch keinen Platz für den König, weil unsere Herzen voll sind! Aufgefüllt mit allerlei Kram? Gott will in unsere Herzen, er will dass wir Jesus seinem Sohn Herberge in uns geben. Wie armselig ist der Platz eigentlich an dem Gott einkehren will? Wie armselig ist unser Herz und Herzenszustand. Kannst du dein Herz erkennen? Nun es gibt Hoffnung, ich tröste dich und sage mach dir deswegen keine Sorgen, denn Gott macht das nichts aus. Nicht umsonst wurde Jesus in einem Stall geboren und in eine armselige Krippe gelegt.(Lukas 2/12+ 2/16) Gott erhob sich von seinem Thron und wurde Mensch. Er erniedrigte sich um bei uns zu wohnen und deswegen feiern wir Weihnachten. Doch Gott geht immer noch auf Herbergsuche und er klopft noch heute an die Herzenstüren, auch an deine, darum lass ihn ein, damit es in deinem Herzen Weihnachten werden kann. Amen

(Offenbarung 3/20)
Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.

Ich wünsch euch einen gesegneten letzten Vorbereitungstag, seid mit dem Herzen bereit, morgen schon ist der Tag der Heiligen Nacht…

Liebe Segens Grüsse herzlichst, eure

()


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Rosemarie Schauer: Geschichten aus der Lebensschule: von Gott signiert
Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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