Ich las in einer Tageszeitung aus Österreich diesen Artikel.
Verschmähte Liebe
Jetzt wird wieder die Liebe strapaziert- die verschmähte Liebe, die verlorene Liebe, die enttäuschte Liebe. Zwei Männer haben am Wochenende ihre Ehefrauen und dann sich selbst getötet. Volkstümliche Schlagertexte und Arztromane tun das ihre dazu, dass manche Menschen immer noch glauben, derartiger Irrsinn habe irgendetwas mit Liebe zu tun. Geht es dahinter nicht viel mehr um das tödliche Zusammenspiel aus Ohnmacht und Macht? Um Kränkung als Antrieb und Gewalt als Ventil? Die Liebe ist zu diesen Zeitpunkt längst vorbei, falls es sie überhaupt gab. Mit Liebe hat das nichts mehr zu tun, höchstens mit einem gravierendem Mangel an Selbstliebe der Glauben lässt, sie könnten ohne den anderen nicht sein. Selbstliebe ist nicht zu verwechseln mit Egoismus, denn Egoismus bläht auf was sich zu klein fühlt. Selbstliebe achtet und schätzt was da ist. Selbstliebe ist die Basis für jede funktionierende Beziehung nach außen und dann reden wir über die Liebe.
Nun mir hat dieser Artikel gut gefallen, denn die Schreiberin schreibt in ihrem Artikel wahre Gedanken und ermutigt mich heute und in der nächsten Daily über die Liebe zu schreiben. Die meisten Menschen verwechseln die Liebe mit Befriedigung ihrer Wünsche und dadurch wird es schwer werden sie zufrieden zu stellen. Sobald wir vom anderen dies und jenes als Zeichen seiner Liebe erwarten, stehen wir schon Gefahr enttäuscht zu werden und fühlen uns deshalb sehr schnell ungeliebt. Wie viel schreckliches Leid aus diesen Enttäuschungen entstehen kann, hören oder lesen wir täglich aus den Medien. Leider haben viele von uns mit Sicherheit schon die eine oder andere Erfahrung in einer unerfüllten Beziehung gemacht und wir wissen selbst wie ''sehr'' die unterschiedlichen Erwartungen und Sehnsüchte von zwei sich anscheinend liebenden Menschen doch aneinander vorbei gehen können. Wir reden vom Lieben, geliebt werden von der großen und wahren Liebe, weil wir uns danach sehnen und sie erfüllend als ganzes empfangen wollen. Aber echte Liebe erwartet nicht sie gibt! Doch wir Menschen sind im Grunde unseres Herzens unbefriedigte Egoisten, die mit Sicherheit aber nicht wirklich wissen was Liebe tatsächlich ist. Auch hier können wir von Jesus lernen, denn er ist der Sohn der Liebe. Ja Gott ist die Liebe! (1.Johannes 4/8) Jesus selbst ist ein perfektes Abbild unsers Gottes und durch ihm kam die Liebe persönlich zu uns. Er bewies soviel Liebe in all seinen Geschichten wie er mit den Menschen umging, auch mit denen die sonst keiner wollte. Er bezeugte seine übergroße Liebe zu jedem einzelnen und auch ganz besonders zu uns und zum Vater als er sein Leben für uns alle gab. Echte Liebe gibt das ihrige und Jesus gab das seine für uns. Nicht nur einen Teil, nein das ganze, nämlich sein Leben!
(1. Johannes 4/10)
Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
Es ist einfach großartig und wahrlich ein Riesen-Geschenk so geliebt zu werden und jeder von uns bringt dieses mit Sicherheit auch zustande und seit getrost ihr müsst nicht euer Leben für irgend jemanden hingeben. Wir sollen nur lernen zu lieben! Fangen wir an uns selbst zu lieben, so auch der Artikel in der Zeitung davon spricht, dass Mangel an Selbstliebe es uns schwer macht andere zu lieben und ich denk dadurch auch anderen es schwer gemacht wird uns Gutes zu tun. Üben wir es, denn mit etwas mehr Feingefühl für sich und dem nächsten können wir besser in unseren Beziehungen stehen ohne sich oder den anderen zu verletzten.( Micha 6/8)
Jesus fordert uns auf Gott, uns selbst und den nächsten zu lieben“ Gott will es so!“ und er fordert nichts von uns, was wir nicht zustande bringen, wir können es von ihm lernen. Amen
(1 Johannes 4/19 )
Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.
Seid mit seiner Liebe gesegnet , eure