Menschen sind ersetzbar, wenn sie aus irgendwelchen Gründen ausfallen. Andere Personen ersetzen unsere Posten. Denken wir an Himmelfahrt, so ging Jesus zu seinem Vater und wer kommt als Ersatz? Jesus erklärt in Johannes 14, 23-27 den Jüngern, wie es weitergehen wird.
''Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat. Das habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin. Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.''
Diese Worte gehören zu den Abschiedsreden Jesu. Jesus bereitet die Jünger vor und sagt ihnen, dass sie nicht alleine zurückbleiben. Er sagt, dass er zu ihnen kommen wird. Jesu blickt in seiner Abschiedsrede zurück und blickt auf das, was war. Er blickt aber auch in die Zukunft. Wer führt sein Werk zu Ende? Sind die Jünger in der Lage? Durch den Heiligen Geist können sie das Werk weiterführen. Es beginnt eine neue Zeit mit Jesus, in der er unsichtbar bei ihnen ist.
Der Heilige Geist ist Tröster, Anwalt, Beistand, Fürsprecher und Ermahner. Als Fürsprecher vertritt Jesus meine Sache vor Gottes Gericht. Die Zukunft ist nicht rosig, wenn wir Jesus bekennen, aber wir müssen uns nicht fürchten. Der Heilige Geist ist bei uns und gibt uns die richtigen Worte, was wir sagen sollen. Er ist dann unser Beistand. Als Beistand gibt er uns dann Kraft in Bedrängnis und Not. Er ist dann bei mir, wenn ich orientierungslos herumlaufe Als Fürsprecher steht er mit mir vor Gott und redet für mich, wenn mir die richtigen Worte fehlen. Unsere Gebet müssen aber nicht tolle Formulierungen sein. Er vertritt uns aber auch ohne Worte vor Gott. Er ist der Tröster in Trauer und in unsrer Verzweiflung. Sein Trost ist mehr als Worte. Er ist der Trost, wenn wir vor Gott stehen und unser Leben zu verantworten haben. Trost kann auch Ermahnung bedeuten. Der Heilige Geist erledigt in uns die Ermahnung. Er sorgt dafür, dass wir nicht zu sicher werden und uns nicht von Gott entfernen.
Fortsetzung folgt...