Des Gerechten Schlacht -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 05. Apr 2011)

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Die tägliche Andacht Lösung: Die Losung

Andacht Archiv-Nr. 3116

für den 05. Apr 2011 - Autor:

Des Gerechten Schlacht

''Das Pferd wird gerüstet für den Tag der Schlacht, aber die Rettung ist Sache des HERRN''.

Sprüche 21,31 *©*
 

Es ist in gewisser Weise eine gute Sache, wenn man Durst oder Hunger hat. In solchen Momenten sehnt man sich nach Linderung, Befriedigung, Erleichterung und Stillung seines Verlangens. Man hält nach einer Lösung Ausschau, und leitet Schritte dafür ein. Ohne einen echten Mangel, würden wir vermutlich auch keine Anstalten machen ihn zu stillen. Die große Absicht des Teufels war und ist, unsere Mängelliste zu zerreißen oder unleserlich und uninteressant zu machen. Er will uns seit Menschengedenken dazu bringen, daß wir glauben, von Gott nichts zu brauchen und von ihm sogar vom wahren Leben abgehalten zu werden. In 1. Mose 3, 4-6 steht: ''Keineswegs werdet ihr sterben! Sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses. Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß''. Die Botschaft hier ist: Wenn man wie Gott ist, dann hat man keine Probleme mehr und auch keinen Mangel oder irgendwelche unbefriedigten Sehnsüchte. Das will der Teufel den Menschen suggerieren, und offenbart mit dieser Behauptung sein eigenes Inneres nach außen. Der Cherub Satan wollte Gott sein. Wenn man sich selbst genügt, muss man keine Pferde aufrüsten. Dann gibt es keine Schlacht und muss auch von nichts und niemandem gerettet werden. Wie anders redet nun Gottes Sohn zu den Menschen. Er bestätigte, was Gott Adam und Eva im Garten Eden sagte. In Johannes 8, 23-24 sagte Jesus zu den Juden: ''Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. Daher sagte ich euch, dass ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glauben werdet, dass ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben''. Wer das erkannt und anerkannt hat, nämlich von unten zu sein, der darf und kann dann auch mit Sehnsucht nach oben schauen.

So jemand wird sich zwar für die Schlacht rüsten (Kampf gegen den Unglauben und die Sünde) aber er wird in seinem Herzen wissen, daß der eigentliche Kampf aussichtslos ist. Derjenige der unten ist, kann vor dem gerechten Zorn dessen der oben ist niemals bestehen. Die Gerechtigkeit und Gnade kann niemals von unten nach oben führen, niemals von der Erde zum Himmel, niemals der Sünder zum heiligen Gott kommen. Die Schlacht wäre verloren, bevor sie überhaupt angefangen hat. Wir können unser Pferd (ich nenne es mal bildlich die natürliche Kraft des irdischen Lebens) mit Stolz, Lüge und eingebildeter Kraft rüsten, und tatsächlich glauben, wir hätten es in der Hand und sitzen so sicher im Sattel, um das wahre Leben zu ergreifen und frei zu sein. Aber mit so einer Einstellung, würden wir uns nur noch mehr in die Verzweiflung reiten. Die Rettung von Tod, Sünde und Teufel ist Sache des HERRN. In Sprüche 11,19 lesen wir: ''Steht einer fest in der Gerechtigkeit, führt das zum Leben, jagt er dem Bösen nach, gereicht es zu seinem Tod''. In der Gerechtigkeit stehen wir fest, wenn wir an die Vergebung unserer Sünden glauben, die durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi vollbracht wurde (Römer 4,25). Jesu Gerechtigkeit vor dem himmlischen Vater ist durch den Glauben zu unserer eigenen Gerechtigkeit geworden (1. Korinther 1,30). In den Seligpreisungen in Matthäus 5,6 steht: ''Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden''. Dieser Hunger und Durst ist wertvoll und von ewiger Bedeutung. Gott ist die Quelle des Lebens in Jesus Christus (Johannes 14,6) und er ist das Brot des Lebens (Johannes 6,48). Des Gerechten Schlacht ist am Kreuz von Golgatha zum Triumpf der souveränen Gnade und Vorhersehung Gottes auf ewig vollbracht worden - Halleluja!



Bildquelle: http://www.pixelio.de/

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