Erkenntnis der Sünde -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 02. Feb 2011)

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Andacht Archiv-Nr. 3054

für den 02. Feb 2011 - Autor:

Erkenntnis der Sünde

''Wir wissen aber, daß das Gesetz alles, was es spricht, zu denen sagt, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund verstopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde''.

Römer 3, 19-20 *©*
 

Wenn man andere Menschen in der Weise kritisiert, daß man ihnen massive Vorwürfe in einer Sache macht, in der man selbst versagt, ist man ein Heuchler. In dem Zusammenhang sagte Jesus, daß man das Heilige nicht den Hunden geben, und auch keine Perlen vor die Schweine werfen sollte (Matthäus 7,6). In Bezug auf die Erkenntnis der Sünde bedeutet dies offensichtlich, daß es wohl wenig Sinn macht, wenn man halsstarrigen, unbußfertigen, lästernden und götzendienerischen Menschen das Evangelium predigt. Wenn man sich mit dem heiligen und gerechten Gott nicht auf irgendeine sinnvolle Weise auseinandersetzt, wie soll man dann zur Erkenntnis der Sünde kommen? In Matthäus 1, 21 steht: ''Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden''. Wir bekommen hier einen Namen genannt, der über allen Namen steht und somit der einzige ist, unter dem Himmel, der für uns Menschen eine rettende und erlösende Wirkung hat (Apostelgeschichte 4,12). Dann lesen wir etwas von Sünden und Errettung - darum geht es. Jesus kam um die Menschen von ihren Sünden zu erretten. In 1. Johannes 1,10 lesen wir: ''Wenn wir sagen, daß wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns''. Jesus kam um das Verlorene zu suchen und zu retten (Lukas 19,10). Wer sich nicht als Verlorenen und Verirrten sieht und wahrnimmt, der wird nicht mit Gewalt zwangsbekehrt. So jemand hat keine Erkenntnis der Sünde. Wer diese Erkenntnis aber hat und glaubt, dem werden seine Sünden vergeben (Matthäus 9,12). Die Frage ist nun, ob man erst mit Tod und Teufel drohen muss, bevor man das Evangelium predigt? Es ist zumindest nötig über Sünde zu sprechen, und zu definieren was damit gemeint ist. Und warum es Jesus gibt, und was IHN zum Retter qualifiziert.

Es ist wichtig keine ''billige Gnade'' zu verkündigen, denn Jesus ist nicht in erster Linie der Bewahrer vor der Hölle, sondern der Retter und Erlöser vor der Sünde. Sünde ist Rebellion gegen Gott. Die Erkenntnis darüber kann auch erst im Laufe der Zeit bei einem Menschen (auch Christen) kommen, wenn man sich selbst kennen lernt und durch den Heiligen Geist wahr nimmt absolut gottesfeindlich und verdorben zu sein durch die Sünde. Diese Welt und auch der Körper in dem wir stecken ist oft eine Last. Es gibt viele Traurige, Verzweifelte, Kranke, Desillusionierte, Unglückliche und Verzweifelte - es kann eigentlich keiner wirklich daran zweifeln, daß in dieser kranken Welt einiges schief läuft. Und wo man selbst steht vor Gott gehört auch zur Erkenntnis der Sünde. Man kommt in seinem Leben daher an den Punkt, wo man an der Frage nach dem Sinn des Lebens und seiner Schuld vor Gott nicht vorbei kommt. Jesus sagte daß uns die Wahrheit frei macht (Johannes 8,32). Das beinhaltet auch die Tatsache, daß der Mensch ein Sünder ist, und von einem heiligen, gerechten Gott (so wie er ist) abgelehnt und verurteilt werden muss. Wenn wir Jesus nicht als Vergeber unserer Sünden erkennen, Buße tun, und durch Gottes Gnade den Heiland im Glauben annehmen, werden wir in unseren Sünden sterben (Johannes 8,24). Paulus schrieb: ''Nun bin ich aber durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, um für Gott zu leben. Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat'' (Galater 2, 19-20). Zählt das auch für dich?

Bildquelle: http://www.pixelio.de/

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