Wer wird es den Kindern sagen ? -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 30. Jan 2011)

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Andacht Archiv-Nr. 3051

für den 30. Jan 2011 - Autor:

Wer wird es den Kindern sagen ?

Aber gebt Acht, dass ihr nie vergesst, was ihr mit eigenen Augen gesehen habt! Haltet die Erinnerung daran euer Leben lang lebendig und erzählt es euren Kindern und Enkeln weiter.

5.Mose 4/9 *©*
 

Wir leben in einer Zeit ohne wirkliche Werte. Das wichtigste was heute unseren Kindern beigebracht wird ist Wissen und Wohlstand. Es heißt, Weißt du was- dann bist du was! So werden die Kids aufgefordert sich ins Zeug zu legen, damit einmal was Gescheites aus ihnen wird, damit sie viel verdienen und sie sich einen gewissen Wohlstand leisten können. Es ergibt sich somit ein Wert des Muss, Muss sein und Muss haben und es bringt nichts als Unruhe in ein junges Leben. So wird heutzutage regelrecht nach Wohlstand gescheffelt und es gehen viele weit wichtigere Dinge auf den Weg zum MUSS verloren. In einer Welt wie dieser, ist es nun mal wichtig alles zu haben und mit weniger gibt sich kaum mehr wer zufrieden und es ist dadurch schwer den wahren Frieden zu finden.

Denn wahre Zufriedenheit kann man nur im Glauben finden, aber den Glauben an Gott haben heute nur noch wenige, obwohl es das wichtigste Fundament unseres Lebens ist. Wer wird es den Kindern sagen? Es wird den Kindern soviel weitergegeben, Unmengen von Wissen fürs Leben, doch wer wird ihnen das Wissen um den Glauben, den wahren wichtigsten Wert des Lebens weiter geben?

Wie ich vor Jahren zum Glauben kam, waren zwei meiner drei Kinder schon Jugendliche und sie konnten es kaum verstehen was da in meinen Leben geschah. Sie waren im katholischen Glauben erzogen und als Kind waren sie auch in unsere Kirche praktisch mit einbezogen. Als Ministranten und Jungscharrkids hatten sie einige Zeit reges Interesse an Religion, doch mit der Zeit, dem älter werden verlor sich das Interesse und sie lebten auch ohne ganz gut. Ich selbst genauso, doch mit meiner Umkehr veränderte sich mein Denken radikal und ich begann auch meinen Glauben in Wort und Tat zu leben. Den Teens war das Anfangs nicht geheuer und wahrscheinlich dachten sie auch ich sei ein wenig seltsam geworden, doch sie gewöhnten sich daran und respektierten auch meine Entscheidung über Gott zu reden und beim Essen zu beten. Die Großen waren bald außer Haus und somit dem Einfluss meines Glaubenslebens entzogen, somit konnte ich sie von da an nur im Gebet und bei Besuchen mit Gott in Verbindung bringen.
Meine Jüngste hingegen war als ich zum Glauben kam, gerade mal 5 Jahre alt und seitdem lebt sie mit mir den lebendigen Glauben. Doch das wichtigste ist wohl, sie glaubt selbst daran das Jesus für sie am Kreuz gestorben ist und lebt ihren Glauben bewusst. Sie geht gerne in den Gottesdienst und besucht auch seit einiger Zeit die Jugendstunde. Das ist wahrlich ein Geschenk des Herrn. Seit ich zum Glauben kam habe ich das Bedürfnis, besonders meinen Kindern die Frohe Botschaft weiter zu geben und ist die Jüngste in das Geschenk durch das Mitleben hineingewachsen, so ist es für meine Erwachsenen Kindern schwierig diese Botschaft anzunehmen. Doch lasse ich keinen Tag ohne Gebet für sie vergehen und nutze die Gelegenheit ihnen meinen Glauben vorzuleben. Und auch wenn zur Zeit meine Kinder weiterhin ohne direkte Verbindung zu Gott gehen, so weis ich sie durch mich zur Zeit von Gott gesegnet dazu gab er mir sein Wort!

(5.Mose 10 )
Wenn mich aber jemand liebt und meine Gebote befolgt, dann erweise ich auch seinen Nachkommen Liebe und Treue, und das über Tausende von Generationen hin.

Und Ich freu mich auf den Tag wo ich als Omi nicht nur beten kann sondern auch meinen Enkelkind(ern) von Jesus erzählen und vorlesen darf, denn wer wird’s den Kindern sagen? (5.Mose 4/9 )

Gott gab uns einen Auftrag, wer wenn nicht wir! Amen

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Rosemarie Schauer: Geschichten aus der Lebensschule: von Gott signiert
Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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