Wenn wir diese beiden Frauen aus der Bibel näher betrachten, erkennen wir dass diese Frauen obwohl sie Grundverschiedene Geschichte schrieben, doch sehr vieles gemeinsam hatten. Sie waren beide Gottesfürchtige Frauen und dem Herrn treu ergeben und sie durften beide ein von Gott gesegnetes Kind empfangen, wenn es auch unter anderen Umständen geschah. Doch beide Frauen hielten sich an das was sie Gott zusagten und wurden dadurch reich beschenkt.
Hanna war schon etwas älter und wollte unbedingt ein Kind, da sie diese Schande nicht mehr ertragen konnte Kinderlos zu sein. Damals war es für eine Frau eine Schmach keine Kinder zu bekommen und Hanna litt sehr darunter. Sie beugte sich schwer unter dieser Last und flehte zu Gott ihr ein Kind zu schenken. Sie versprach Gott wenn er diese Schande von ihr nehmen würde, dieses Kind ihm zur Ehre in seinen Dienst zu stellen.
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(1Samuel 1/10-11)
Und sie war von Herzen betrübt und betete zum HERRN und weinte sehr und gelobte ein Gelübde und sprach: HERR Zebaoth, wirst du das Elend deiner Magd ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen und wirst du deiner Magd einen Sohn geben, so will ich ihn dem HERRN geben sein Leben lang, und es soll kein Schermesser auf sein Haupt kommen.
Maria war Gedanklich gewiss weit davon entfernt ein Kind zu bekommen. Sie war ungefähr 16 Jahre alt und mit Josef ''erst verlobt'' und für sie als ledige liierte Frau war es eine große Schande ein Kind zu bekommen. Sie beugte sich dennoch unter ihrer sehr schweren Last und sagte Gott ihren Dienst zu.
( Lukas 1 30-31)
Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade bei Gott gefunden.
Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben…
Siehe ich bin die Magd des Herrn und es geschehe nach seinem Wort! (Lukas 1/38) somit hat sie sich Gott versprochen und ihm im treuen Glauben ihr ja gegeben.
Beide Frauen wussten das Gott das Beste für sie wollte und beide Frauen haben es erlebt das Gott sein Wort hält, denn es traf so ein wie Hanna betete und wie Maria daran glaubte das es zutrifft. Hanna und Maria erkannten Gott in seiner wahren Größe und beide Frauen lobpriesen Gott für seine Treue, Macht und Stärke.
( Lukas 1/47-55)
Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes;
denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder. Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.
Und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht bei denen, die ihn fürchten. Er übt Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen. Er gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinen Kindern in Ewigkeit
Die Geschichten der Frauen kann man in der Bibel nachlesen und daran kann man erkennen für Gott ist nichts unmöglich. Er hat großes in den Leben von Hanna und Maria bewirkt und er kann auch großes in unserem/deinem Leben bewirken. Vertrauen wir wie Hanna das er unsere Gebete erhört und sagen wir ja wenn er einen Auftrag für uns hat, so wie Maria ja gesagt hat. Dann können auch wir unsere Wunder mit Ihm erleben. Amen
Seid herzlich gesegnet, eure