Das Zeichen auf der Hand und Stirn -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 14. Dec 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 3004

für den 14. Dec 2010 - Autor:

Das Zeichen auf der Hand und Stirn

Und es bewirkt, daß allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Zeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn.

Offb 13, 16 *©*
 

Das Malzeichen, von dem hier die Rede ist, hat schon viele Gemüter erhitzt und zu voreiligen Schlussfolgerungen verleitet. Es gibt im Judentum eine sehr spannende Parallele zu dem Zeichen, nämlich die sogenannten Philakterien (auch Tefillim, Gebetsriemen, genannt). Das sind zwei Lederriemen mit jeweils einem Ledergehäuse dran. Diese Riemen werden beim Morgengebet getragen. Ein Riemen um die rechte Hand und den Arm gewickelt, der andere um die Stirne. In dem Ledergehäuse befinden sich auf Pergament Bibelstellen aus dem 2. und 5. Mosebuch geschrieben. Sie dienen dazu, dass man sich beim Gebet daran erinnert, was Gott für das Volk Israel getan hat. In den Bibelstellen geht es nämlich um den Auszug aus dem Sklavenhaus Ägyptens, welcher für uns geistlich für die Erlösung aus der Sünde steht. Ein altjüdischer Bibelkommentator hat dazu geschrieben, dass auch viele heidnische Völker angefangen hätten, Lederriemen zu tragen, wo dann immer ihre Gottheit drauf steht, also um sozusagen zu zeigen: Ich gehöre diesem oder jenem Gott. Das Zeichen, um welches es in unserem Text geht, hat etwas mit der Zugehörigkeit zu tun, mit dem, was wir zu unserem Gott machen. Wer das Zeichen des Teufels trägt, zeigt, dass er dem Teufel zugehörig ist, also dass der Teufel dann sein Gott sein soll.

Die ganze Diskussion um ein von außen her uns aufgedrücktes, tätowiertes oder implantiertes Zeichen ist eine ganz gemeine Verführung des Teufels. Der will uns Christen dazu verleiten, gegen äußere Dinge anzukämpfen, damit wir keine Zeit finden, um uns mit der eigentlichen Wahrheit zu befassen. Wenn die Bibel von der rechten Hand und der Stirn spricht, dann meint sie damit Dinge, die damit verbunden sind, nämlich das Tun und das Denken. Wenn wir unser Tun und unser Denken an das Tun und Denken des Antichristen anpassen, dann haben wir damit schon das Malzeichen angenommen, und können uns noch so lange wir wollen gegen irgendwelche Mikrochips und Ähnliches wehren. Dieses Gedankengut des Antichristos ist schon seit langem unter uns am Blühen und verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Es ist die Bewegung der „Einen Welt“, die folgendermaßen aufgebaut werden soll:

1.Eine Welteinheitsregierung. Die EU als Staatenbund mit überstaatlichem Gesetz ist ein Vorläufer davon.
2.Ein Welteinheitswirtschaftssystem. Auch hier sind wir auf dem Weg dazu mit überstaatlichen Währungs- und Banksystemen.
3.Eine Welteinheitsreligion. Die ökumenische Bewegung arbeitet seit rund 60 Jahren daran, im Dialog der Religionen ein solches System zu finden.

Unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung findet zur Zeit ein Gesellschaftswandel hin zur weiblichen Menschheit. Wassermann-Zeitalter nennt sich das in der Sprache der Vertreter des New-Age-Kultes. Es wird ein neues Denken (Stirne!) und ein neues Tun (rechte Hand!) gefordert. Da haben wir es: Das Zeichen des Tieres. Und wer sich nicht anpasst, wird schon bald keine Arbeit, kein Geld, kein Essen mehr bekommen. Von diesem Gesellschaftswandel sind alle betroffen, ganz besonders diejenigen, welche diesen Wandel am wenigsten einschätzen und sich noch weniger wehren können: die Kinder. Das wird ganz bewusst so gemacht, denn man weiß ja: Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Wie wir unsere Kinder erziehen, so wird die zukünftige irdische Welt aussehen. Kinder sind noch bedeutend offener für alle möglichen übernatürlichen Phänomene. Mit Filmen und Computerspielen aus der Fantasy-Welt wird ihnen das New-Age-Gedankengut eingeimpft. Mit Rollenspielen in der Schule macht man sie gefügig, so dass sie bereit werden, jede „Wahrheit“ als Wahrheit gelten zu lassen. Man entmündigt sie im Namen einer Pseudo-Toleranz. Und nicht nur die Kinder, auch am Arbeitsplatz wird diese intolerante Toleranz gefordert. Wer nicht spurt, fliegt!

Da helfen uns die Worte des Herrn: Es spricht, der dies bezeugt: Ja, Ich komme bald! Amen. - Ja, komm Herr Jesus! Amen!

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