Letzten Sonntag war bei uns in der Gemeinde Taufe. Diesen Vers hab ich unserer neuen Schwester mitgegeben. Auch wenn in einem neuen Christenleben scheinbar erst mal alles eitel Sonnenschein ist, so kommen doch auch für Christen einmal Zeiten, in denen nicht alles so läuft, wie wir uns das wünschen.
Als Christen sind wir nicht vor solchen Situationen geschützt. Seien es Glaubensdinge oder auch private, berufliche oder andere - wem sind noch nicht mal die Tränen gekommen? Es gab in meinem Leben schon viele Zeiten, in denen ich Gott nach dem ''warum'' fragte. Zeiten des Leides und des nicht-Verstehens. Gott führt uns unseren Weg, wieso dann das Leid? Ja, es hat oft eine Zeit gedauert, doch immer wieder sah ich Licht am ende des Tunnels. Gott führt uns nicht immer so, wie wir uns das vorstellen - doch immer sehen wir später, welchen Sinn dieser Weg für uns hatte.
Immer wieder und so auch heute komme ich dann in Freude mit meinem Dank vor Gott, dass er mich seine Wege führt. (Ps 106,1) ''Halleluja! Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.'' Oftmals muss nur die Saat unserer Tränen aufgehen, dass wir seine Güte und Gnade erkennen können. Wenn wir auf unserem Weg mit Gott reifen, so können wir auch das Leid in unserem Leben annehmen, weil wir wissen, dass er etwas Gutes daraus machen wird.
Bist du reif zu danken?
Ich wünsche dir noch einen gesegneten Tag