»Wißt ihr nicht, daß ich sein muß in dem, was meines Vaters ist?«
Dieser Satz stammt von dem 12-jährigen Jesus. Und wenn ich mir die meisten Jugendlichen heute anschaue, vermute ich sie auch eher draußen spielend, bei Freunden, am Computer oder in der Disco. Nein, er war nicht da, wo Eltern ihr Kind vermuten.
Er war stattdessen zu Hause bei seinem Vater, bei seinem himmlischen Vater.
Jesus zeigt uns schon früh, wo unser eigentliches Zuhause ist. Mit Sicherheit wird auch er zwischendurch mit seinen Freunden Dinge unternommen haben, mit Sicherheit hat auch er ein Stück seiner Kindheit ausgelebt. Aber dann geht er doch wieder nach Hause.
Ist es nicht schön, solch ein Zuhause zu haben, in das wir immer wieder kommen dürfen? Genau wie auch der verlorene Sohn, der vom Vater wegging und in Ehren wieder aufgenommen wurde. Gottes Türen stehen uns immer auf.
Es bleibt uns überlassen, wo wir hingehen. Und so frei, wie wir sind, zu tun, was wir wollen, können wir immer wieder zurück kehren, denn er ist unser Vater.
Uns wo gehst du heute hin?