Gott selbst bewahrt die Gläubigen -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 17. Mar 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2732

für den 17. Mar 2010 - Autor:

Gott selbst bewahrt die Gläubigen

Die ihr in der Kraft Gottes bewahrt werdet durch den Glauben zur Rettung, die bereitet ist, um in der letzten Zeit offenbart zu werden.

1. Petrus 1, 5 *©*
 

So langsam kommen wir zum Höhepunkt dieses reichen Gotteslobs von Petrus. Nicht nur, dass es Gottes Kraft braucht, um gläubig werden zu können und die Hilfe des Heiligen Geistes, um in der Heiligung zu wachsen, nein, auch die endgültige Bewahrung nimmt Gott selbst in die Hand. Nur deshalb konnte Paulus im Römerbrief auch schreiben, dass uns weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten noch Mächte, weder Hohes noch Tiefes, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgend ein anderes Geschöpf uns jemals wird trennen können von der Liebe Gottes. Wenn wir da sagen, dass wir das selbst in der Hand hätten, uns zu trennen von Gott, müssten wir behaupten, dass wir keine Geschöpfe von Gott seien. Doch da wir Menschen selbst auch Geschöpfe sind, müssten wir Paulus der Lüge zichten, wenn wir behaupten, dass wir das Festhalten und Verlieren unseres Heils selbst in den Händen hätten.

Nein, Gott ist es, der dafür sorgt, dass Ihm keines seiner Kinder wieder abhanden kommt. Und Gott gebraucht dazu auch göttliche Mittel, nämlich den Glauben. Wahrer Glaube (und Glaube bedeutet im Griechischen auch „Treue“) bleibt beim Herrn und wird bewahrt. Es stimmt, dass ein Gläubiger in Versuchung fallen kann und zwar sehr tief, doch der Gute Hirte geht ihm nach bis er ihn wieder gefunden hat. Und wenn schon menschliche Hirten dies tun, so ihnen das Schaf am Herzen liegt, wieviel mehr dann der Gute göttliche Hirte, der zum Menschen eine ganz persönliche Beziehung hat? Der Glaube, den die Bibel mit diesem Wort meint, ist kein menschliches Dafürhalten, sondern ein echter wahrer Glaube, den nur der Heilige Geist einem Menschen schenken kann. Und so wir diesen Glauben haben, haben wir damit auch allen Grund, Gott dankbar zu sein. Ja, wie könnte es auch anders sein – kein Mensch, und auch nicht der heiligste, demütigste und frömmste Mensch hat die Kraft, sich zu bewahren. Und nur deshalb kann auch wiederum Paulus schreiben, dass Christus der Anfänger und Vollender des Glaubens ist. Als der Herr Jesus sich Johannes auf der Insel Patmos offenbarte, stellte er sich als Alpha und Omega vor. Das widerspiegelt einmal mehr genau diesen Gedanken. Wenn Christus Alpha sagt, dann sagt Er auch Omega (Alpha ist der erste und Omega der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets).

Ja, Gott hat uns die Rettung vorbereitet, nämlich dadurch, dass Gott der Vater Seinen Sohn auf die Erde gesandt hat, welcher auf der Erde für uns litt, starb und auferstanden ist. So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen einziggeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an Ihn gläubig werden, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben! Dies ist die Rettung, durch Seinen Tod hat der Herr Jesus Christus die Schuld für unsere Sünde bezahlt und durch Seine Auferstehung hat Er den Tod besiegt. So können wir im Glauben mit Paulus rufen: Tod, wo ist dein Stachel? Manche von uns müssen zwar noch leiblich sterben, aber der Tod kann sie nicht halten, denn der Widerhaken (Stachel) des Todes ist zerbrochen und zerstört.

Die Rettung ist dafür zubereitet, um in der letzten Zeit offenbar zu werden. Die Bibel kennt zwei verschiedene letzte Zeiten. In der ersten letzten Zeit leben wir jetzt, das ist die Endzeit. Nun wird die Rettung an allen offenbar, die in dieser jetzigen Zeit zum Glauben an Jesus Christus kommen. Aber die große Sichtbarwerdung der Rettung Gottes steht noch bevor. Sie wird dann stattfinden, wenn die beiden Gerichte sein werden: Das erste nach der Entrückung und vor dem Tausendjährigen Reich, das ist das sogenannte Preisgericht, in welchem die Taten aller Gläubigen durch Feuer gerichtet werden und dafür Kronen und vermutlich mehr oder weniger verantwortungsvolle Aufgaben im Himmel als Preis bekommen. Danach im Tausendjährigen Reich wird sich jedes Knie vor Gott beugen müssen, und danach das Endgericht, in welchem jeder Mensch sehen und zugeben muss, dass er gerecht gerichtet wird. Das ist die zweite Offenbarung der Rettung, die Gott zu Seiner Ehre (und nur bedingt zum Wohl des Menschen) bereitet hat.

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