Wer kennt das nicht, sich Sorgen machen?
Da sind die kleinen Sorgen des Alltags:
Was ziehe ich nur auf der Party an?
Was soll ich bloß zu Mittag kochen?
Spielt das Wetter bei dem geplanten Ausflug mit?
Dann gibt es die etwas größeren Sorgen:
Wird das Auto den TÜV ohne größere Mängel überstehen?
Wie werde ich mit dem neuen Vorgesetzten zurechtkommen?
Wird unser Kind das nächste Schuljahr schaffen?
Und dann gibt es noch die ganz großen Sorgen des Lebens:
Werde ich eine Arbeit finden, oder rutsche ich in Hartz 4 ab?
Wie kann ich dann meine Familie noch versorgen?
Wird die Operation gelingen?
Werde ich wieder gesund?
Es gibt noch so viel mehr, was uns Sorge bereitet.
Manche Sorgen können uns regelrecht zermürben, nehmen uns gefangen, rauben uns die Lebensfreude.
Und dann kommt jemand und sagt mir: Du kannst deine Sorgen loswerden, frei durchatmen, neu leben.
Aber wie soll das gelingen?
Alle eure Sorgen werft auf ihn, auf Jesus.
Hier sind wir gefragt. Hier müssen wir aktiv werden. Jesus zwingt uns nicht, unsere Sorgen loszulassen, an ihn abzugeben. Aber wenn wir befreit leben wollen, dürfen wir alles, was uns belastet, was uns Sorge macht, ihm hinwerfen. Und wir dürfen darauf vertrauen, dass er für uns sorgen wird.
Vielleicht ändern sich unsere Lebensumstände nicht, oder nicht so schnell. Aber mit Jesus an unserer Seite müssen uns die Sorgen nicht mehr erdrücken, können wir befreit leben.
Wenn wir unser Leben Jesus anvertrauen, dann kann uns keine Arbeitslosigkeit, keine Krankheit, ja noch nicht einmal der Tod von seiner Liebe trennen.
Warum sich also Sorgen machen?
Ich wünsche euch einen gesegneten Tag.