Die Maria hat alles für Jesus ausgegeben. Judas war damit nicht einverstanden. Er dachte an das viele Geld (das er brauchen könnte) und was man damit anfangen könnte. Geld, Geld, Geld.
Die Handlungs- und Denkweise von Maria und Judas ist sehr unterschiedlich. Judas denkt ans Geld und was das alles kostet und wie viele Menschen man mit diesem Geld versorgen hätte können. Doch das ist nur ein Vorwand. Es ging ihm nur ums Geld und darum, dass die Kasse gut gefüllt ist. Vielleicht auch weil er sich daraus bedienen will (12,6). Geldgierige Menschen gab es also schon immer und sogar in unmittelbarer Nähe von Jesus Christus.
Aber es gab auch Menschen, die alles für Jesus gegeben hätten, so wie Maria. Sie handelt barmherzig und aus voller Liebe zu Jesus Christus. Sie schenkt ein großes Vermögen her und das ohne falsche Absichten. Sie setzt sich zu Füßen von Jesus Christus und nimmt somit auch eine demütige Stellung ein. Sie erkennt Jesus als den wahren ''König'' den ''Messias'' und sie dankt ihm in dem sie seine Füße mit kostbarem, duftendem Öl salbt.
Im selben Haus in dem es jetzt nach duftendem Öl riecht, lag Tage zuvor noch eine Leiche die „unerträglich“ gerochen hatte (11,39). So wie hier eine „Geruchsveränderung“ stattgefunden hat, so kann sich durch Jesus Christus alles in Wohlgeruch verwandeln. Wir sollten daran glauben, dass mit Jesus Christus alles möglich ist.
Ich wünsche viele „Duftende Begegnungen“ mit Jesus Christus und mit Menschen, die ER Dir über den weg schickt!