„Beten sollte das Mittel sein, wodurch ich unablässig alles, was ich bedarf, erhalte, es sollte meine tägliche Zuflucht, mein täglicher Trost, meine tägliche Freude, meines Lebens reiche und unerschöpfliche Glücksquelle sein.“
(aus: „vom Beten“ von O. Hallesby)
Das ist doch ein wunderbarer Zuspruch. „Ruf mich an, ich werde auf dich hören.“ Da nimmt sich Gott extra für mich Zeit! Er will nicht nur hören – nein, er wird hören, wenn ich zu ihm bete. Er wartet auf mich. Er hört mir zu. Er hört mich an, nimmt auf was ich ihm sage, ohne dass er mich dabei unterbricht und mich bei jedem Wort korrigiert. Er nimmt es so auf, wie ich es ihm sage. Und weil ich das wissen darf, kann ich ganz befreit, ihm ALLES sagen. Brauche mich dabei nicht in der Wortwahl zu verkünsteln. Es gibt nichts, aber auch gar nichts, was ich vor ihm verheimlichen müsste. Es ist nichts zu gering. Ich darf mit den kleinsten Kleinigkeiten kommen: Unser Sohn suchte sein Deutschbuch zwei Tage lang ohne Erfolg. Abends haben wir dann miteinander gebetet. Am anderen Morgen hat sein Nebensitzer in der Schule ihm das Deutschbuch zurückgegeben, das er versehentlich eingepackt hatte. Gott hat gehandelt. Er hat in diesem Fall gewartet, bis wir zu ihm gebetet haben. Ist das nicht schön.
Also, bete ohne Unterlass. Nutze diesen Draht nach oben. Besser als jedes sms oder email jemals sein kann. Es braucht kein Hilfsmittel. Selbst wenn Du keine Worte findest, versteht Dich Gott. Gott ist immer auf Empfang.
Eigentlich braucht man den Worten von Hallesby nichts hinzuzufügen. Ich wünsche Dir einen guten Tag und viele gute Gespräche mit Jesus Christus.