Die Liebe als die höchste Geistesgabe -|- Andacht von Jürgen Zwiener (Daily-Message-Archiv, 05. Oct 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2204

für den 05. Oct 2008 - Autor:

Die Liebe als die höchste Geistesgabe

Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle.

1.Korinther 13,1 *©*
 

WOW, wie viel wahre Kraft liegt in diesen Worten aus dem Brief an die Korinther.

„ Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle. „

Diese Wiederholung soll einem vor Auge führen, egal was wir tun es ist nichts wenn es ohne Liebe geschieht. Eins ist klar wer uns zu erst geliebt hat, das ist GOTT in seiner unermesslichen Güte und Liebe. Unser himmlischer Vater hat uns geliebt bevor wir das Licht dieser Welt erblickt haben, denn er hat uns geplant uns unseren Weg vor gegeben (Psalm 139). Hier zeichnet David auf wie klar unser Weg von Gott bestimmt ist. Doch fällt mir auf Das David von Hass spricht und ich denke, Hass ist kein guter Werbegleiter. Wenn wir den 1. Korinther 13 weiter verfolgen wird uns immer wieder gezeigt, dass alles was wir tun, wenn es ohne Liebe geschieht, nichts wert ist.


Betrachten wir uns was weiter geschrieben steht die Liebe ist nicht Hochmütig, will nichts Schlechtes, sie ist nicht Eifersüchtig. Nein viel mehr ist sie Gütig, sie sucht nicht ihren Vorteil oder lässt gar Bitterkeit in mein Herz einziehen. Ich sage wenn wir wirkliche Liebe in uns tragen werden wir vergeben können bei allem was uns widerfährt. Wir werden alles ertragen und erdulden, bis dahin das wir Unrecht mit unserer Liebe zudecken werden. Liebe wird ewiglich sein, zumindest die unseres Vaters an uns. Kommt diese Liebe in unser Herz, sind wir in der Lage auch unser gegenüber zu lieben, egal welche Macken und Kanten er hat, wie ungeschliffen dieser doch so wertvolle Diamant (Mensch) ist. Denn wahre Liebe erträgt alles. Wenn wir jetzt die Liebe mit Hoffnung und Glaube vereinen, wird die Liebe die größte Gabe sein, aber wir werden gerüstet sein für unser Leben und allem was uns widerfährt.

Die Erkenntnis die ich gewinnen durfte lässt sich mit diesem Spruch sehr gut erklären: „ Die Liebe will nichts von dem anderen, sondern alles für den anderen. „. Man darf dabei aber auch nicht vergessen sich selbst zu lieben, denn nur wer sich selbst liebt kann einen anderen lieben. Lest das Hoheliede der Liebe und verinnerlicht es, wenn wir uns daran festhalten werden wir die größte alles Gaben in uns tragen und bleiben an dem Herrn und unseren Mitmenschen.


Mit dem Hohen Lied der Liebe und Gottes Segen wünsch ich Euch und eine gute Zeit.

Das Hohelied der Liebe
Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel. Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. Denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise; wenn aber das Vollkommene kommt, wird das, was stückweise ist, weggetan werden. Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich weg, was kindlich war. Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin. Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die Größte aber von diesen ist die Liebe.

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