Ich bin heut mal wieder ziemlich spät nach Hause gekommen. Tja, und für das Abendessen war zwischendurch auch mal wieder keine Zeit. Und jetzt noch in die Küche stellen und kochen?
Da nehm ich mit doch heut mal lieber ein schnelles Fertiggericht aus dem Schrank. Es ist zwar nicht so lecker, wie ein selbstgekochtes Menu, hilft aber auch erst einmal gegen den Hunger.
Als ich grade den ersten Bissen nehmen will, denke ich grad noch daran, Gott auch für dieses einfache Essen zu danken.
Und plötzlich merke ich, wie viel dieses Essen mit dem Beten zu tun hat. Wenn ich viel Stress und wenig Zeit habe, vergesse ich hin und wieder auch mal zu beten. Doch genau, wie dieses Fertiggericht im Notfall auch mal den Hunger stillt, ist auch ein kurzes Gebet besser als gar keins.
Klar, ist ein 5-Gänge-Gebet besser, sicher sollte mein ganzes Leben eigentlich ein ständiges Gebet mit Gott sein. Aber wir leben halt noch auf der Welt, wo uns viele Dinge die Zeit nehmen. Und da kann es auch mal zur Not ein kurzes Instant-Gebet sein. Denn Gott weiß auch ohne viele Worte von uns, was wir nötig haben.
Wichtig ist nur, daß wir ihn in unser Leben einladen.