Mitten im Sturm, schläft Jesus ruhig im Schiff. Die Jünger bangen um ihr Leben. Jesus bleibt ruhig und schläft. Sie suchen Jesus, können nicht verstehen, warum ihm ihr Schicksal scheinbar egal sei. Sie wecken ihn in ihrer Todesangst und er fragt sie verwundert, warum sie solche Panik machen. Er steht auf, spricht zwei Worte und alles beruhigt sich, wird still.
Machen wir nicht oft auch diese Erfahrungen. Alles um uns rum tobt und stürmt. Die Wellen gehen hoch und drohen uns zu vernichten. Beim Einen sind es die Sorgen um Gesundheit, beim Anderen die drohende oder tatsächliche Arbeitslosigkeit. Wieder andere haben finanzielle Probleme. Manche müssen durch schwere Krisen in Ehe und Familie. Keiner von ihnen sieht mehr „Land“, alles droht im Sturm des Lebens unterzugehen. Sie stellen sich vielleicht die Frage, ob Jesus Sie vergessen hat, ob es ihm anscheinend egal ist, was mit Ihnen passiert. So dachten auch die Jünger. Zuerst waren sie mit sich selbst beschäftigt, hatten vielleicht versucht, den drohenden Untergang selbst in den Griff zu bekommen. Erst als sie sich an Jesus gewandt hatten, stand dieser auf und beruhigte ihr Leben.
Im Sturm des Lebens ist uns Jesus nahe. Verzweifelt nicht! Ruft doch ihn um Hilfe und vertraut ihm. Versuchen Sie doch heute zu Jesus zu beten und sagen Sie ihm, was sie an den Rand der Verzweiflung bringt. Glauben Sie, dass er Ihnen helfen wird. Vertrauen Sie ihm, auch wenn nicht sofort eine Lösung in Sicht ist. Er weiß um Ihre Not. Er wird sich darum kümmern.