Freitag der Dreizehnte ist vorbei, und bestimmt konnten auch diesmal die Wenigsten von einem aussergewöhnlich schlechten Tag berichten. Wie schnell lässt man sich doch erschrecken, und wenn man nichts zum Erschrecken hat, muss das Datum oder die Sternenkonstellation herhalten. Wie schnell findet man doch seine Lieblingssündenböcke für Konsequenzen seiner Lieblingssünden :-)))
Aber Spass bei Seite :-; Irgend etwas ist mit unserer Gesellschaft und Welt nicht so ganz hundert Pro in Ordnung, das weiss jeder. Warum sonst gibt es so dermassen viele Beurteilungen grosser und kleiner Unbille!? Ein Beispiel: Ist E-Bay mit ihrer Paypal-Pflicht ''666'' oder ist es der RFID-Chip, oder vielleicht doch die (zugegeben, nicht überall auf der ganzen Welt praktizierte) Sonntagsheiligung? Auch wenn ich auf eine weiterentwickelte Chip-Technologie tippe, muss ich sagen: Ich WEISS es nicht!Aber darum geht es mir jetzt nicht primär:
Während wir uns stundenlang mit (je nach Lust und Laune) Untergangsprophezeiungen und -Beschreibungen oder auch mit gewaltigsten Versprechen (sowohl zum Thema Wirtschaft als auch zum Thema Glauben/Christentum) zudröhnen lassen können, bringt Jesus hier eine ziemlich andere, kontextbezogenere Sichtweise, die nicht kleine Problemchen, die man etwa vor der eigenen Haustüre hat aufbläht, während grössere, weltumspannendere Probleme ausser Acht gelassen werden oder umgekehrt. Durch das Meer der gegensätzlichen Propheten hören wir Jesu auf wichtige Zusammenhänge hinweisende Stimme rufen: ''Gerade dieses Elend zeigt, dass Eure Erlösung schon nahe ist!'' (siehe ''Blick auf Jesus''.
GbY trotz und in Allem