Ich muss heute in deinem Haus einkehren. -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 08. Jun 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2085

für den 08. Jun 2008 - Autor:

Ich muss heute in deinem Haus einkehren.

Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. Und er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden.

Lukas 19, 5 – 6 *©*
 

Heute besuchen wir die Stadt Jericho. In diese Stadt kam Jesus am Anfang des dritten Jahres in dem er mit seinen Jüngern umherzog. Zu dieser Zeit strömten immer die Menschen zusammen, sobald Jesus kam. Es hat sich immer sehr schnell umgesprochen, wenn er in eine Stadt kam und sofort waren die Strassen voller Menschen. In dieser Stadt Jericho lebte ein Mann namens Zachäus. Zachäus wollte unbedingt Jesus sehen, doch er hatte zwei Probleme, die ihn hinderten. Erstens war er sehr klein, und konnte somit nicht über die Menschenmenge hinübersehen. Zweitens war er sehr unbeliebt bei den anderen Bewohnern dieser Stadt. Dies hatte folgenden Grund: Er war Zöllner. Damals lebten die Zöllner davon, dass sie allen Menschen, die in die Stadt hineingehen wollten, Geld dafür abnahmen. Es gab damals noch keine Gesetze, wie viel ein Zöllner verlangen durfte. So gab es reichere und weniger reiche Zöllner. Von Zachäus heisst es, dass er reich war, und dazu ein hoher Zollbeamter. Er war somit bei allen Bewohnern Jerichos bekannt dafür, dass er immer sehr viel Geld verlangte und deshalb umso unbeliebter. Nun wollte er aber Jesus sehen. Er hatte vermutlich schon viel von Jesus, diesem Wanderprediger gehört, denn Jesus war weit im ganzen Land bekannt für seine zahlreichen Krankenheilungen und Predigten. Zachäus war ein schlauer Mann. Er wusste, wo Jesus durchgehen musste, um durch die Stadt hindurch gehen zu können. So lief er der ganzen Menschenmenge voraus und kletterte auf einen Maulbeerbaum, der dort am Wegrand stand und wartete auf Jesus. Und plötzlich kam die Menschenmenge auf diesen Maulbeerbaum zu. Dort mitten drin war Jesus. Doch dann geschah etwas Unerwartetes: Jesus sah Zächäus auf dem Baum und kam auf ihn zu. Er sagte zu Zachäus: „Steige von dem Baum herunter, denn heute möchte ich bei dir essen.“ Ihr könnt euch vorstellen, was dies für Zachäus bedeutete. Jesus, der im ganzen Land bekannt war, wollte bei ihm einkehren! Sofort kam er vom Baum herunter und Jesus kehrte bei ihm ein. Die übrigen Menschen kannten Zachäus als geldgierigen Ausbeuter und schimpften über Jesus: „Der geht sogar zu einem Sünder ins Haus!“

Doch bei Zachäus wurde an diesem Tag vieles plötzlich ganz anders. Er sah plötzlich ein, dass er viel gesündigt hat. Dass er das Geld mehr liebte als Gott, dass er die Menschen bestohlen hat, indem er ihnen so viel Geld abgenommen hat. An diesem Tag änderte er sein Leben und sagte zu Jesus: „Ich will die Hälfte von allem was ich habe, den Armen geben, und den Menschen, denen ich zuviel Geld abgenommen habe, denen werde ich es vierfach zurückgeben.“ Zachäus wollte Jesus kennenlernen und wir alle, wir dürfen Jesus auch immer näher kennenlernen.

Jesus kannte Zachäus besser als alle anderen Bewohner von Jericho. Die Bewohner sahen nur den kleinen Mann, der das Geld liebt. Doch Jesus sieht nicht auf das Aeussere. Jesus schaut uns ins Herz und er kennt unser Herz sehr gut. Er wusste, dass sich das Herz von Zachäus danach sehte, Jesus kennenzulernen. Jesus möchte in unser Herz kommen und unser Herz verändern, zuerst so, wie er das von Zachäus verändert hat, so dass Zachäus plötzlich bewusst wurde, dass er nicht so lebte, wie er leben sollte. Jesus hat das Herz des Zachäus von einem geldgierigen Herz in ein grosszügiges Herz verwandelt. Einfach dadurch, dass er da war. Und dann möchte Jesus unser Herz in ein Herz verwandeln, das die anderen Menschen so sieht, wie Jesus uns auch sieht. Er möchte, dass wir unsere Mitmenschen nicht von aussen sehen, sondern dass wir sehen, was sie wirklich brauchen. Zachäus brauchte nicht Geld, um glücklich zu werden, sondern er brauchte Jesus. Nur Jesus kann uns wirklich das geben, was wir brauchen. Und Jesus sagt auch heute noch zu uns: „Ich stehe vor der Tür deines Herzens und klopfe an. Wenn du mich hereinlässt möchte ich mit dir ein Festessen halten.“

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