Ohne Blut keine Vergebung -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 24. May 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2070

für den 24. May 2008 - Autor:

Ohne Blut keine Vergebung

Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, damit, wie geschrieben steht (Jeremia 9,22-23): »Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!«

1. Korinther 1, 30-31 *©*
 

Jesus hat uns vor dem Vater im Himmel nicht gegenüber der Sünde verteidigt - ER ist dafür gestorben und auferstanden! Nichts Anderes bringt uns vor Gott in den Stand erlöst, gerechtfertigt, geheiligt und weise zu sein. Meine Reue über meine Sünden hätte keinerlei wert, ohne den Tod und die Auferstehung Jesu Christi (1. Korinther 15, 14-17). Jesu Tod am Kreuz wird durch den Glauben zu meinem eigenen Sündentod - nur das ist der rettende Glaube, der uns vor dem gerechten Gericht Gottes freispricht. Hätte es eine andere Möglichkeit gegeben dieses himmlische Werk zu vollbringen, wäre es anders gelaufen. Wären wir ohne den Tod des Sohnes Gottes und sein vergossenes Blut gerecht, würdig und heilig geworden - hätte dann der ewige Gott seinen eigenen, geliebten Sohn nicht geschont? Gott beweist seine Liebe dadurch, daß er seinen Sohn für uns hingab - in die Hände der Sünder (Römer 5, 6-9). Sein Blut hat uns gerecht gemacht! Wer das nun aus moralisch-ethischen Gründen ablehnt, hat keinen Anteil an der Erlösung und geht verloren - auch dann, wenn er sich selbst Christ nennt. Alles was wir für ein Leben als Christen in dieser Welt brauchen, hat uns seine göttliche Kraft und sein guter Wille geschenkt. Diese Kraft ist die göttliche Natur, die uns durch Jesus verliehen wurde und somit unser Anteil am Werk des Höchsten ist (2. Petrus 1, 3-4). Alles, was uns also zum Kind Gottes und Nachfolger Jesu qualifiziert, ist das teure Blut Jesu, das für uns zur Vergebung der Sünden am Kreuz vergossen wurde (Matthäus 26,28). Dies ist fundamental und hat eine tiefe Bedeutung - wir sind Erben Gottes! Gottes Bund mit seinem Volk (Israel), seinen Erben und den Kindern Gottes aller Zeiten und Nationen, wird erst dann gültig, wenn der Tod sein Werk vollbringt - erst dann tritt das Erbe in Kraft (Hebräer 9, 15-17). Man kann nichts erben, wenn der Vererber noch lebt, ebenso wie es entsprechend keine Vergebung ohne Blutvergießen geben kann (Hebräer 9,22).

Was auf Golgatha vor ungefähr 2000 Jahren geschah, war ein einmaliges, unwiederholbares Opfer, was im alten Testament durch die vielen verschiedenen Opfer symbolisch schon vorgeschattet war. Es geht nicht um Rituale, sondern darum, daß das Böse und seine Macht, und mit ihm die Sünde vernichtet wird, und trotzdem Gerechtigkeit herrscht - auch Gerechtigkeit gegenüber dem Bösen. Der Teufel verklagt uns Menschen Tag und Nacht vor Gott (Offenbarung 12,10). Dank Jesus hat er dazu nun keine Berechtigung mehr - es ist bezahlt! Christus ist einmal geopfert worden um die Sünden vieler wegzunehmen und sie unumkehrbar aufzuheben und auszulöschen. Das war der Grund seines ersten Kommens. Durch dieses eine Opfer sind diejenigen für immer vollendet, die geheiligt werden (Hebräer 9,28 und 10,14). Es gibt also keinen anderen Namen (Jesus Christus) und auch kein anderes Opfer (das Kreuz auf Golgatha) oder Gesetz, wodurch wir selig werden können (Apostelgeschichte 4,12). Wer etwas anderes behauptet oder meint, das Opfer Jesu würde nicht ausreichen oder müsste immer wiederholt werden, macht den Sohn Gottes zum Gespött (Hebräer 6,6). Ich möchte nicht in der Haut der Menschen stecken, die Gott nicht für voll nehmen und auslachen (Hebräer 10,29) - Gott lässt sich nicht spotten (Galater 6,7). Das Wort vom Kreuz ist auch ein Wort des Blutes und wir können nicht Gottes Gnade und Liebe verkünden, ohne zu erwähnen, was es Gott gekostet hat, uns in seinem Sohn zu erlösen. Seine Wunden und Schmerzen sind uns zum Heil geworden und dadurch sind wir der Sünde ein- für allemal abgestorben (1. Petrus, 2,24). Jesus lebt und ist auferstanden und somit auch wir. Sein Blut wäscht uns rein von aller Schuld (1. Johannes 1,7).

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