Überall, wenn wir nach draußen auf die Strasse gehen treffen wir auf Kreuzungen. An jeder Ecke ist eine. Und auch, wenn sie mit Ampeln oder Schildern immer gut geregelt sind und uns anzeigen, wann und wohin wir fahren oder gehen dürfen, haben wir doch an jeder Kreuzung die Entscheidung, eine von drei Richtungen zu nehmen.
Eine Richtung ist immer die richtige. Und wenn wir uns in dem Ort nicht auskennen, ist es oft schwierig, die richtige von den zwei falschen Richtungen zu unterscheiden.
Mit Jesu Kreuz haben wir auch im restlichen Leben, in jeder unserer Entscheidungen eine Kreuzung. Nur hier ist es für uns einfacher. Die richtige Richtung zeigt immer nach oben zum Vater. Aber wir haben auch immer die Möglichkeit, nach rechts oder links ab- und auszuweichen.
Aber immer, wenn wir vor diesem Kreuz stehen, haben wir Jesus vor uns, der uns den Weg zeigen will.
Und mit seinen Armen, die er am Kreuz nach rechts und lings ausstreckt, will er uns immer wieder auffangen, wenn wir mal auf den falschen Weg geraten. Wenn wir auf ihn schauen, läßt er uns nicht in die Irre laufen, denn er hat mit seinem Tod für uns schon die Folgen aller Verirrungen auf sich genommen. Alle Sünde und alles Weglaufen vor Gott ertrug er als Kreuz an seinem Rücken für uns.
Sein Vorbild ist für uns immer der richtige Wegweiser im Leben. Und egal, wie oft wir falsch abbiegen, an der nächsten Kreuzung können wir immer wieder so abbiegen, daß wir wieder auf dem richtigen Weg sind.
Ich wünsch euch heute viele Wegweiser auf dem Weg durch euer Leben.