Was ist dein Fundament? -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 15. Feb 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 1971

für den 15. Feb 2008 - Autor:

Was ist dein Fundament?

Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt, die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit!

2. Timotheus 2, 19 *©*
 

Wir haben ein dreifaches Fundament, auf welchem unser Tempel (vgl. 1. Korinther 3, 16) steht. Das unterste, erste Fundament ist das stärkste. Es heisst: “Der Herr kennt.” Der Hirte kennt seine Schafe, er sorgt für sie, er weidet sie auf frischen Wiesen, er gibt ihnen alles, was sie brauchen. Der Herr kennt. Wenn der Herr dich kennt, so ist dein Tempel auf dem sichersten Fundament aufgebaut. Dieses Fundament können Hölle, Sünde, Tod und Teufel niemals überwinden. Wenn der Herr dich kennt, brauchst du dich vor nichts zu fürchten. Wenn der Herr dich kennt, so muss dir zwangsläufig alles zum Guten dienen. Dies hat der Herr versprochen, geschworen und mit dem Siegel seines Blutes bekräftigt. Wenn der Herr dich kennt, so hat er dich in sein Testament eingetragen und er ist bereits gestorben, so dass du jetzt ein rechtmässiger Erbe bist.

Was müssen wir tun, damit der Herr uns kennt? Kennt er denn nicht jeden Menschen? Dieses Kennen, von dem hier die Rede ist, ist nicht bloss ein oberflächliches Kennen. Es gibt viele Menschen, die regelmässig die Gemeinde besuchen, die die Predigten hören, die in der Bibel lesen. Menschen, welche so gut wie alles über Jesus wissen, die schon grosse Gebetserhörungen hatten, die Prophetie empfangen hatten, und vieles mehr. Aber die Frage ist: Wissen sie nur über Jesus oder kennen sie ihn ganz persönlich? Jesus sagte von Menschen, die viel mit ihm erlebt hatten und viel über ihn wissen, doch keine persönliche, innige Beziehung mit ihm hatten, dass er diesen Menschen sagen werde: Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Uebeltäter! Für sehr viele Menschen wird dies ein schrecklicher Moment sein. Sie, die doch gebetet hatten, die regelmässig den Gottesdienst besuchten, die von sich überzeugt waren, dem Herrn zu dienen und ihm zu gehören, diese kennt er nicht! Nur wenn wir wirklich mit aller Kraft und Anstrengung das Angesicht Gottes suchen, wird er sich zu erkennen geben und wird uns kennen. Bittet, und es wird euch gegeben. Suchet, und ihr werdet finden. Klopfet an, und euch wird geöffnet werden. Für Gebetserhörungen braucht es nur ein Bitten. Doch damit man die Herzenstüre Jesu durchschreiten darf, um wirklich enge Gemeinschaft mit ihm zu haben, braucht es ein sehr starkes Suchen und Flehen danach. Nehmen wir uns heute noch die Zeit dafür oder lassen wir uns von den Dingen des Alltags diese Zeit und Kraft rauben?

Das zweite Fundament ist ebenfalls gelegt: “Die sein sind.” ist das zweite Fundament. Die, welche er kennt, die sind auch sein. Der Herr wünscht sich, jeden zu kennen, möchte mit allen diese innige Gemeinschaft pflegen. Doch nur wenige Menschen sind bereit, sich darauf einzulassen. Warum das? Jesus sagte uns den Grund dazu: In der Welt werdet ihr Angst haben. Das ist ein Fakt. Wer diese innige Nähe Gottes regelmässig aufsucht, wird zwangsläufig von der Welt verfolgt werden. Oft vertrauen wir nicht, dass auch der zweite Teil dieses Verses stimmt: Doch seid getrost, ich habe die Welt überwunden! Wenn wir uns daran festklammern, gibt uns das die Freiheit, diese Angst zu überwinden.

Das dritte Fundament ist auch sehr wichtig, doch leider mögen die meisten Menschen dieses Fundament nicht. Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit. Mit der Ungerechtigkeit ist hier nicht (nur) ungerechtes Verhalten gemeint, sondern die Sünde in jeder Form. Denn Sünde ist es, die den sündlosen Christus den ungerechten Tod sterben liess. So steht unser Tempel auch auf diesem Fundament: Mit der Sünde brechen, wo immer wir auf sie stossen. Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er gerecht und treu, dass er uns die Sünden vergibt. Doch dieses Bekennen jeder bekannten Sünde ist unablässig, damit unser Tempel auf einem sicheren Fundament steht. Wir dürfen wissen: dieses dritte Fundament steht auf einem unüberwindbaren Fundament der Gnade Christi. Dies soll uns ermutigen, den Kampf gegen jede Sünde nicht aufzugeben.

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