Was geschieht, wenn Gott kommt? -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 12. Feb 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 1968

für den 12. Feb 2008 - Autor:

Was geschieht, wenn Gott kommt?

Da bedeckte die Wolke das Zelt der Begegnung, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung. Und Mose konnte nicht in das Zelt der Begegnung hineingehen; denn die Wolke hatte sich darauf niedergelassen, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung.

Exodus 40, 34 – 35 *©*
 

Gottes Wunsch, Seine ganz grosse Sehnsucht Gottes ist, unter uns zu wohnen. Deshalb musste das Volk Israel nach dem exakten Plan, den Mose auf dem Berg erhielt, das Heiligtum bauen. Sie mussten die Ordnung herstellen, die Gott gefällt. Dieser exakte Gehorsam war die erste Form des allgemeinen Gottesdienstes. Gott hatte sich Menschen erwählt, welche die Aufgabe hatten, in diesem Heiligtum zu dienen. Ihr Beruf war es, ganz für Gott zu leben. So sehr, dass sie nichts anderes arbeiten sollten. Sie wurden vom ganzen Volk mit dem Notwendigen versorgt. Und nun dies! Nicht einmal Mose, der Anführer des Volkes, welcher schliesslich auch auf dem Berg mit Gott direkten Kontakt hatte, konnte das Zelt betreten. Die Herrlichkeit Gottes erfüllte so sehr das Zelt, dass sich die Wolke darüber legen musste. Denn wäre diese Wolke nicht da gewesen zwischen Gott und dem Volk, so hätte keiner vom gesamten Volk dieses Herabkommen Gottes überlebt. Die Herrlichkeit Gottes ist so stark, dass sie alle Sünde zerstört und vollkommen vernichtet, wenn kein Schutz dazwischen ist. So diente die Wolke als Schutz für das Volk.

Wir sind alle solche Heiligtümer Gottes, wenn wir uns ihm anvertraut haben. Der Heilige Geist nimmt seinen Platz in uns ein und kommt ebenfalls mit der Herrlichkeit Gottes in uns hinein. Das ist ein Grund, weshalb es nicht sein kann, dass in einem Christen nach wie vor Dämonen Raum haben können. Sie können zwar von aussen mit ihren Werkzeugen auf das Heiligtum einschlagen, doch betreten können sie es nicht mehr. Nun muss aber eine andere Frage auftauchen: Haben wir in uns denn auch eine Wolke, die uns vor der Herrlichkeit Gottes schützt? Nein, diese haben wir nicht. Sondern vielmehr haben wir einen Hohepriester, der unsere Sünde bezahlt hat durch seinen Tod. Was musste geschehen, damit Mose hinzutreten durfte in das Zelt der Begegnung? Dies lesen wir in Hebräer 9, 18 – 22. Es reichte nicht aus, dass alles genau nach dem Plan Gottes geschehen war, sondern es musste zuerst noch mit Blut gereinigt werden. So sind auch wir mit Blut gereinigt, nämlich durch dasjenige, das Jesus am Kreuz vergossen hat. Dies hat Jesus erwirkt, dass wir Gefässe und Heiligtümer sind, in welche Gott sofort einziehen kann. Und nun steht Jesus unaufhörlich solange wir hier auf der Erde sind vor dem Vater und rechtfertigt uns durch seinen Tod. Wir haben eine neue Stellung in Christus erhalten, nicht länger Sklaven unter der Sünde gefangen, sondern befreit zum Gottesdienst.

Wo die Herrlichkeit Jahwes ist, werden die Augen der Menschen für ihre Sünden geöffnet. Wenn wir regelmässig Zeit in dieser Herrlichkeit verbringen und unsere eigenen Sünden regelmässig reinwaschen lassen, so werden wir verändert und diese Herrlichkeit Jahwes wird auch nach aussen sichtbar. Menschen beginnen ihre eigene Sünde zu sehen dadurch, dass wir durch unser Verhalten Gottes Herrlichkeit widerspiegeln. Sie werden sich ihrer Sünden bewusst und stehen damit ganz konkret vor der Frage: Will ich mich auch so verändern lassen oder will ich mein Herz verhärten? Auf diese Art und Weise können wir unsere Umgebung, die Menschen um uns herum, dazu bringen, dass sie vielleicht plötzlich mehr von Gott wissen möchten. Und dann dürfen wir ihnen zeigen, wodurch wir so verändert wurden und sie einladen, auch in die Herrlichkeit Jahwes einzutreten!

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