Die Absicht des Teufels ist es, Gottes Schöpfung zu verderben, den Menschen zu einem verkommenen Tier entarten zu lassen, und ihn dazu zu bringen, seine Beziehung zu Gott aufzukündigen. Der Teufel hat dies bereits im Garten Eden getan, und er tut es immer noch. Indem er das Wissen des Menschen um den Heilsplan manipuliert, unterwandert, verschleiert, vernebelt und vermischt. Er fördert religiöse (tote) Glaubenssysteme in der Welt, treibt den Okkultismus voran und entwürdigt den Menschen, zerstört seine Beziehung zu Gott. Und dabei geht er sehr geschickt vor. Der Satan verstellt sich als ein ''Engel des Lichts'' (2. Korinther 11,13-14). Und die Menschen, die dem Teufel dienen (bewusst oder auch unbewusst) verhalten sich entsprechend. Sie geben vor ''Diener der Gerechtigkeit'' zu sein. In Wahrheit sind sie ''falsche Apostel'' und ''betrügerische Arbeiter''. Paulus sagt, daß dies nichts Besonderes ist so etwas festzustellen. Solche Menschen machen das krumm, was Gott gerade gemacht hat (Apostelgeschichte 13,10). Sie sind voller List und Bosheit. Achtet einmal darauf wo Menschen Gottes Wort in Frage stellen und Dinge verbieten oder erlauben im Widerspruch zu Gottes Wort. Und das von Menschen, die sich als ''Arbeiter Gottes'' sehen und feiern lassen. Wir werden an vielen Stellen in der Bibel ausdrücklich darauf hingewiesen, daß viele ''falsche Christusse'' auftauchen werden und die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird (Matthäus 24,11).
Das Ergebnis dieser Ungerechtigkeiten, die sicherlich auch einiges an Enttäuschungen hervor bringt, wird Lieblosigkeiten unter den Christen bewirken! Sollen wir uns nun auf erkaltete Liebe einstellen und es einfach traurig über uns ergehen lassen? Wichtig ist zu wissen, daß dies passieren kann und wird. Aber da es uns vorher und ausdrücklich gesagt ist, können wir auch dagegen angehen und unser Verhalten untereinander überprüfen und dagegen steuern. Eine Warnung wird deshalb geschrieben, damit man auf die Gefahr angemessen und positiv reagiert. Falsch wäre Gleiches mit Gleichem zu vergelten: Sprüche 24,29: ''Sprich nicht: Wie einer mir tut, so will ich ihm auch tun und einem jeglichen sein Tun vergelten.'' Manche Menschen, die scheinbar auf Gottes Seite waren, werden den Glauben preisgeben und sich Leuten anschließen, die sie mit ihren Eingebungen in die Irre führen, und werden den Lehren dämonischer Mächte folgen (1. Timotheus 4,1). Das sollten wir auch wissen, und sehr aufpassen, was wir von wem hören und annehmen. Für uns gilt es den Glauben zu bewahren, der Wahrheit nachzufolgen, dem Evangelium des Friedens zu vertrauen, Glauben zu halten, des Heils in Jesus gewiß sein, den Geist Gottes wirken zu lassen, das Wort zu bewahren und unser Heil allein in der Liebe und Gnade Gottes zu suchen und anderen Menschen davon freimütig erzählen (Epheser 6,11-20).