In diesen Tagen kommen Sie wieder: Die vielen Geschenke und Aufmerksamkeiten von Lieferanten und für Kunden. Kleine Grußkarten, Weinpräsente, Schokotäfelchen, Kalender, edle und teure Schreibutensilien, Konzertkarten und und und... Alles ist verbunden mit dem Dank für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Kalenderjahr, frohen Weihnachtswünschen, vielen guten Glückwünschen für das kommende Neue Jahr und der Erwartung einer weiterhin guten Zusammenarbeit.
„Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“ so sagt ein Sprichwort. „Du sollst dich nicht durch Geschenke bestechen lassen; denn Geschenke machen die Sehenden blind und verdrehen die Sache derer, die im Recht sind.“ so heißt es in 2. Mose 23,8 - was stimmt nun?
„Geschenke sind eine Gabe ohne Gegenleistung“ hat mir einmal eine liebe Freundin geschrieben. So möchte ich es auch sehen. Ein Geschenk will sagen: ich denk an Dich! Du bist mir wichtig! Und das einfach so, ohne Verpflichtung und ohne Erwartungshaltung.
So ein Geschenk will uns Gott auch machen, jeden Tag neu, durch seinen Sohn Jesus Christus. Gott schenkt uns sich selbst, ohne Erwartung einer Gegenleistung, einfach so. Von ihm dürfen wir dieses Geschenk gerne annehmen. Gott will uns nicht durch irgendwelche kleine Aufmerksamkeiten auf seine Seite ziehen oder bei Laune halten. Nein, er macht uns das größte Geschenk, das wir jemals bekommen können: Seine große Liebe zu uns Menschen! An Weihnachten werden wir durch die Geburt von Jesus Christus wieder daran erinnert. Und dieses Geschenk, diese „Liebe ohne Gegenleistung“ dürfen wir ohne Befürchtung annehmen und auch an andere Menschen weitergeben.