Dieser Text ist für mich schon eine kleine Herausforderung, obwohl er so einfach formuliert ist. Doch Jesus will uns mit diesen Versen wach rütteln. „Wenn ihr nicht umkehrt…“ mag damals an die Leute dort gerichtet gewesen sein, doch es trifft auch bei uns, in der heutigen Welt, den Nagel auf den Kopf. Wir sind zu Erwachsen geworden. Das bedeutet für mich, kein Risiko mehr einzugehen, alles zu beweisen und dann trotzdem zögernd durchs Leben zu gehen. Das bringt unsere Beziehung zu Gott um. Wir verlernen, blind zu vertrauen, können uns nicht mehr in die Hände Gottes fallen lassen. Versuchen, unsere Probleme selbst zu buckeln und Gott ist der Notnagel, wenn gar nichts mehr hilft, oder eine Absicherung unseres Gewissens. Machen wir unsere Gottesdienste, Jugendstunden, usw. aus der Routine heraus, oder ist Gott der, der entscheidet und der, wo wir unsere Fragen hinwerfen. Wenn wir nicht umkehren, dann werden wir am Reich Gottes vorbeischrammen. Das steht schwarz auf weiß. Wenn wir nicht wieder lebendig werden und unser Vertrauen in Gott legen, dann kann es sein, dass wir unser größtes Ziel verfehlen. Ich denke es ist für uns alle an der Zeit, uns wieder neu in Gottes Hand zu bewegen und ihm alles in unserem Leben zu geben. Wie Kinder werden, die nicht darüber nachdenken, was ist, wenn uns Papa doch nicht hilft. Dann sind wir der Größte im Himmelreich. Gott wird sich riesig darüber freuen. Ich denke Gott möchte uns dabei helfen, doch es liegt in unserer Hand den ersten Schritt zu tun. Ich wünsche euch dafür viel Kraft und den Segen unseres Vaters.