Mir fällt jetzt leider nur ein Beispiel aus meinen früheren Kindheitsgeschichten ein, aber ihr wisst bestimmt trotzdem was gemeint ist:
Man hat als kleines Kind einen Film geguckt, obwohl man doch eigentlich wusste, dass er erst ab zwölf ist. Nun bereut man es, weil man vor diesem Horrorfilm immernoch Angst hat. Zwar weiss man, dass es sowieso keine Monster gibt, aber dennoch ist es besser, wenn man bei Mama oder Papa schlafen kann. Da fühlt man sich doch gleich sicherer!
Genauso ist es in der ''Fortsetzung'' dieses Verses:
''Wenn du durch das Wasser gehts, so will ich bei dir sein, [...]'' (Vers 2). Wenn wir in Not sind oder Angst haben, sagt Gott nicht nur: ''Es kann dir gar nichts geschehen, denn ich sorge dafür'', sondern er sagt auch, dass er immer bei uns ist! Man weiss zwar, dass Gott einen beschützt, aber wenn er bei einem ist, fühlt man sich doch gleich viel sicherer und vor allem geborgener. Gott ist nicht nur der Krieger, der vor der Haustür steht und uns bewacht, auch wenn der Krieger der beste ist, den es gibt, Gott ist mit uns im Raum und schütz uns so vor Gefahren und vor der Angst an sich. Dessen dürfen wir uns sicher sein! Unser himmlischer Vater sorgt persönlich für uns, auch wenn man denken könnte, dass er besseres zutun hat.