Pfingsten ist jetzt eine Woche vorbei. Die Apostel sind immer noch begeistert von dem Heiligen Geist, der sich vom Himmel auf sie niedergelassen hatte. Doch wie geht es weiter? Jesus war nicht mehr bei ihnen. War seine Sache jetzt zu Ende?
Nein, denn Jesus hatte ihnen ja jetzt den Heiligen Geist geschickt, der sie an seiner Stelle führen sollte. Es sollte jetzt erst richtig losgehen. Alle Welt sollte es jetzt erfahren, was da geschehen war. Jedem, ob Jude oder Nicht-Jude sollte diese neue gute Botschaft gebracht werden: Da ist ein Gott, der dich liebt, so, wie du bist, der dir alle deine Schuld und Sünde vergibt, weil sein Sohn für dich gestorben und auferstanden ist!
Was gab es jetzt für die Menschen zu tun? Petrus sagt es ihnen. Zwei Dinge sind jetzt notwendig. Das erste ist die Buße, die Umkehr vom alten falschen Leben, die Abkehr von der Sünde hin zu einem neuen Leben mit Gott. Das zweite ist das äußerliche Zeichen hierfür, die Taufe. Das untertauchen im Wasser kennzeichnet den Tod des alten Menschen und die Geburt des neuen Menschen in uns. Durch die Taufe machen wir nach außen hin klar, wir gehören jetzt dazu, zur Gemeinde des lebendigen Gottes.
Diese zwei Schritte verändern unser Leben. Zum einen empfangen wir hierdurch die Vergebung all unserer Sünden und zum anderen empfangen wir auch, wie die Jünger, nun die Gabe des Heiligen Geistes.
So ruft Petrus uns allen die Verheißung Gottes zu. Alle können nun gerettet werden. Wer will diese Verheißung an sich vorbeigehen lassen? Als Petrus dieses sagte, kamen an einem Tag 3000 neue Christen dazu. Die Gemeinde der Christen wuchs in einer Geschwindigkeit, von der wir heute nur träumen können.
Wenn du wissen willst, wie es dann weitergehen kann, lies dir mal die Apostelgeschichte Kapitel 2 ab Vers 37 durch.
So wünsche ich euch allen noch einen gesegneten Tag