Sterngucker -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 13. Apr 2006)

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Andacht Archiv-Nr. 1298

für den 13. Apr 2006 - Autor:

Sterngucker

''Du hast dich müde gemacht mit der Menge deiner Pläne. Es sollen hertreten und dir helfen die Meister des Himmelslaufs und die Sterngucker, die an jedem Neumond kundtun, was über dich kommen werde! Siehe, sie sind wie Stoppeln, die das Feuer verbrennt, sie können ihr Leben nicht erretten vor der Flamme Gewalt. Denn es wird nicht eine Glut sein, an der man sich wärmen, oder ein Feuer, um das man sitzen könnte.''

Jesaja 47,13-14 *©*
 

In den abendlichen Sternenhimmel zu schauen hatte für mich schon immer etwas faszinierendes und anziehendes. Früher habe ich mich auch sehr mit meinem Sternzeichen beschäftigt in der Hoffnung herauszufinden, wer ich bin und warum ich so bin wie ich bin? Heute weiß ich, daß dies letztlich nur der Eitelkeit gedient hat und es einen großen Markt gibt für diese Art der ''Selbstbeweihräucherung'' (Micha 3,11). Die Wahrheit liegt allein bei Gott (Daniel 4,34) und die Schöpfung ist Gott untergeordnet und kann nicht ohne den Schöpfer funktionieren. Zur Zeit des Alten Testaments gab es noch keinen Unterschied zwischen Astronomie und Astrologie wie wir ihn heute kennen. Und die sogenannten ''Heiligen drei Könige'' (Matthäus 2,1-2) waren auch nicht die ersten Astrologen sondern eher Wissenschaftler der Sternenkunde und weit davon entfernt ihr Leben nach Horoskopen auszurichten. Wer so lebt, wird tatsächlich schnell müde weil man mit den permanenten Ratschlägen und Interpretationen so zugeschüttet und berieselt wird, daß man mit der Zeit viel eher planlos, hektisch, verwirrt und hilflos wird als stabil und geistig gesund. Man wird ein Spielball des Zufalls. Im Grunde ist der Glaube an Sternzeichen, Horoskope, Planetenkonstellationen und Schicksale eine eiskalte Angelegenheit an der man sich nicht erwärmen kann. Es sind unlebendige Dinge von denen man vergeblich Verständnis, Geborgenheit, Liebe, Frieden, Erkenntnisse und Wegweisungen erhofft.

Es ist trostlos und sinnlos seine Identifikation und Wertigkeit in Zeichen, Zeiten und Zahlen zu suchen. Viele Astrologen sind auch psychologisch geschult, was eigentlich schon alles aussagt. Es geht nur darum, die Lügen interessant zu verpacken, und die innere Bereitschaft der suchenden Menschen, an die Realität dieser Dinge zu glauben, in das persönliche Leben geschickt hinein zu kanalisieren. Das nennt man auch Autosuggestion, also sich selbst (allein oder mit Hilfe) mental auf das Gewünschte innerlich zu programmieren. Aber gibt es im Leben wirkliche Sorgen, Nöte, Krisen und Fragen nach dem Sinn des Lebens ist der Sternenglaube so viel wert wie ein dummer Ratschlag. Was heute gesagt wird, ist morgen schon wieder vergessen und reine Makulatur. Wie anders nun kann man als umherirrender Mensch inneren Frieden, Wahrheit und Beständigkeit finden durch gläubige Hinwendung zu Jesus (Matthäus 11,28). Wir sind beladen und nicht selten voller Mühe. Wir haben oftmals Angst in dieser Welt und darum suchen die Menschen auch instinktiv nach Hilfe, Orientierung und Erleicherung. Der Feind Gottes macht sich das zunutze und verstellt sich als ''Engel des Lichts'' (2. Korinther 11,14). Satan führt solche Menschen in die Irre und in die Hände pseudowissenschaftlicher und geldgieriger Verführer die selbst verführt worden sind. Sozusagen ein Blinder, der einen Blinden führt (Matthäus 15,14). Gott bedient sich nicht der Astrologie sondern des Evangeliums um Menschen zu lieben, zu erkennen und zu erlösen. Wer das im Herzen glauben will und Gott in allem sucht, der lebt nicht mehr nach dem Zufallsprinzip. Er lernt Gott zu vertrauen und sich an der Schöpfung zu erfreuen. Sein Gott heißt Jesus Christus (Offenbarung 1,17-18) und er betet keine Sterne oder Menschen an. Gott segne euch! :-)

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