Wie war es denn in den Tagen Noahs? Die Menschen waren boshaft und in ihren Herzen zu allem Schlechten und zu nichts Gutem bereit (1. Mose 6,5). Das ging soweit, wenn es möglich wäre, daß es Gott bereute den Menschen überhaupt erschaffen zu haben. Und mit dem Entschluß zur Sintflut zog Gott dann auch konsequenterweise einen ersten Schlußstrich. Bis auf Noah und seine Familie und einige Tiere wurde alles ausgelöscht. Die Erde war in Gottes maßgebenden Augen voller Verdorbenheit und Frevel ( entspricht Übermut, Gewalt, böser Wille). Da Gott nun allmächtig und allgegenwärtig ist und Zeit und Raum für ihn eine überschaubare Angelegenheit ist, konnten wir Menschen ihn auch mit nichts wirklich überraschen. Daß wir boshaft sein können, Gott sieht es, daß wir zur Rebellion und zum Unglauben (Sünde) neigen, Gott weiß es, daß wir eigentlich Kandidaten für die ewige Verdammnis sind, Gott ist das klar. Daß wir uns selbst nicht helfen können und oftmals uns nicht helfen lassen wollen, Gott erkennt es. Alles was nun nach dem Sündenfall im Paradies passierte, geschah nicht nach dem Zufallsprinzip sondern als Lehrbeispiel für den Zustand des Menschen und als eine Vorschattung des Höhepunktes allen Seins - Gottes Menschwerdung!
Das Ganze in einem ungefähren Zeitrahmen von 6000 Jahren - für Gott gerade einmal sechs Tage (Psalm 90,4). Aber eines wurde deutlich (Gott wusste es vorher aber wir eben immer noch nicht): Der Mensch ändert sich nicht! Er kann es nicht! Er ist total erlösungsbedürftig! Er braucht keine Kosmetik sondern muß neu werden! Immer noch Krieg, Bosheit, Unglauben, Haß, Neid, Abgötterei und religiöser Aberglaube (Buddha, Allah, Wachturm-Gesellschaft, Papst, Krishna, Satan) und so weiter. Doch anstatt wieder eine Sintflut zu schicken (was gerechtfertigt wäre) hat sich Gott, als die Zeit gekommen war, hingegeben zur Versöhnung mit sich selbst (2. Korinther 5,19). Wann Jesus nun wiederkommen wird (in großer Macht und Herrlichkeit) weiß nur Gott allein. Aber es gibt Zeichen wie falsche Propheten, Gründung des Staates Israel (Gott sammelt seinen Augapfel), falsche Christusse (Matthäus 24,24), Katastrophen und so weiter. Es werden Zeichen am Himmel erscheinen und der Abfall hat Hochkonjunktur. So wie zu Zeiten Noahs als sich die Menschen über den Bau einer Arche auf dem Trockenen lustig machten. So wie sich heute auch viele lustig machen über so etwas ''Dummes'' wie zu einem Gott zu beten und ihn mit Liedern zu loben und an ihn und das Evangelium von Herzen zu glauben. Ich wünsche mir es finden trotz aller schlechten Prognosen noch recht viele Menschen zur Gnade und Erlösung. Wenn sie nur wüssten wie sehr sie das brauchen! Jesus kommt bald! Alles Liebe! :-)