Psalm 8,4
Der Mond – eigentlich ein hässlicher unscheinbarer Gesteinsbrocken im Universum.
Was fasziniert uns aber am Mond? Was macht ihn so interessant?
Der Mond erzeugt kein Licht – er ist dunkel.
Eigentlich.
Warum aber scheint er in manchen Nächte so hell, dass man keine Taschenlampe bräuchte?
Der Mond reflektiert das Licht der Sonne – wenn er am richtigen Platz steht.
Mir ist der Mond ein Vorbild.
Im 2. Korintherbrief schreibt Paulus nämlich:
„Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht.“
Wir reflektieren Gottes Herrlichkeit. Wir reflektieren seine Liebe, seine Güte, … - sein Wesen.
Was für ein Vorrecht!
Was reflektiert dein Leben momentan?
Stehst du im „Licht“ Gottes? Reflektiert dein Leben, dein Verhalten, deine Gedanken, deine Worte, deine Taten – reflektieren sie Gott? Spiegeln sie sein Wesen wider?
Komm und stell dich in sein Licht.
Schuld versteckt sich gerne im Dunkeln – Gott ist Licht, aber er ist auch Liebe und er vergibt gerne.