Letzten Samstag ist ein Freund von mir umgezogen. Und ausgerechnet in den 3. Stock musste er ziehen - und das ohne Aufzug. So hieß es dann, alle Kisten und Möbel per Hand und zu Fuß die Treppen hinauf zu tragen. Ja, heute, am Sonntag, wo ich diese Message schreibe habe ich noch einen richtigen Muskelkater in meinen Beinen.
Ja, anderen zu helfen ist nicht immer einfach und es bleibt auch nicht immer folgenlos. Hin und wieder müssen wir leiden, wenn wir dafür sorgen, dass es einem anderen besser geht.
Nicht zu vergleichen mit einem ''kleinen'' Muskelkater ist das, was Jesus für uns getan hat. Auch er wollte uns helfen bei unserem Umzug. Zwar nicht bei einem in eine neue Wohnung sondern bei unserem Umzug ins Reich Gottes. Er nahm nicht nur einen Muskelkater auf sich, nein, er gab direkt sein ganzes Leben für uns auf Golgatha hin.
Gott hat da seinen eigenen Sohn nicht verschont, er hat ihn für uns dahingegeben, um uns alles geben zu können. Durch Jesu Opfer haben wir nun die ganze Fülle der göttlichen Herrlichkeit für uns. Nichts gibt es mehr, was Gott uns nicht schenkt. Ist das nicht herrlich, solch einen Freund zu haben? Ist es nicht wundervoll, wenn solch ein Freund alles für uns gibt?
Wem hast du zuletzt geholfen?
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Tag.