Heute ist es soweit. Deutschland wählt mal wieder. Schön, so eine Demokratie. Wir haben die Wahl, die Frage ist nur: was wähle ich?
Nein, diese Andacht ist keine Politische Werbung, keine Antiregierungserklärung oder sonstiges. Nicht im Geringsten.
Aber ich habe mir schon so einige Gedanken darüber gemacht in letzter Zeit.
Eigentlich komisch, wir müssen ständig wählen – zwischen schwarzen und weißen Socken, zwischen Wurst und Käse, zwischen Auto und Straßenbahn, zwischen den Fernsehprogrammen oder zwischen dem Gottesdienst am Morgen und dem am Abend – wir tun es ständig und plötzlich machen wir uns Gedanken, was wir wählen sollen…
Was wählst du morgens, wenn du aufstehst?
Entscheidest du dich dafür den Tag mit Gott zu starten und zu leben oder geht alles nach deinen Wünschen?
Was wählst du für dein Leben? Ein Leben in Sorge um jeden Tag oder ein Leben in dem du deine Sorgen an den abgibst der für dich sorgt?
Entscheidest du dich dafür, Gott zu „fürchten“, d.h. ihm in Ehrfurcht zu dienen, in dem Wissen, das er dich unendlich liebt und das er dir gerne den Weg zeigen möchte den du gehen sollst? Oder lieber doch nicht?
Ich möchte wie Josua dieses wählen:
„…Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen!“ (Josua 24,15b)
Gott mit dir!