Mahlzeit
Ich habe eine Geschichte aus dem 19. Jhdt. gehört:
Da ist ein Mann mit seinem Sohn durch die Dörfer gezogen. Er zeigte seinem Sohn einen Beutel, den sie die ganze Zeit mit sich trugen. Zu Hause wog dieser Beutel 2,5 kg. Den Sohn beauftragte er, besonders auf den Beutel aufzupassen, damit keiner an diesem Beutel etwas verändern würde. Sie zogen los und machten ihre Geschäfte in den Städten. Der Sohn sollte in jeder Stadt den Beutel wiegen. In der ersten Stadt wog der Beutel 2,75kg, in der zweiten 3,25kg. In der dritten Stadt wog er den Beutel an zwei verschiedenen Geschäften, da waren es einmal 4,5kg und einmal 5kg. Dann zogen sie weiter und wogen den Beutel, da waren es nur noch 1,5 kg. Der Sohn fragte sich: ''Was ist bloß in diesem Beutel drin? Warum wird er auf einmal schwerer und ist dann wieder so leicht?'' Aber er sagte nichts. In den nächsten Städten wechselte das Gewicht von 2,5kg auf 1 kg. Zu Hause wieder angelangt war er sehr neugierig, was im Beutel sei. Er wog ihn und fragte dann seinen Vater. Der sagte nur: Schau hinein! - Der Sohn öffnete ganz wissbegierig den Sack und wunderte sich sehr, denn der Beutel enthielt nur Sand. Er fragte seinen Vater: ...
- Aber das könnt ihr euch denken - Denn jeder Mensch hat wie diese verschiedenen Leute seine Waage manipuliert, hat andere Gewichte, wie wir auch unterschiedliche Sichtweisen für die gleiche Sache haben.
Wie beurteilst du dein Leben?
Wie beurteilen andere dein Leben?
Wie beurteilst du das Leben der anderen? Hast du die gleichen Gewichte? Die gleiche Waage? Stellst du deinen Fuß darauf - sprich, manipulierst du?
Wie beurteilt Jesus dein Leben?
Bis gleich