Viele von uns beneiden die Gottlosen , wenn wir sie tagtäglich sehen. Wenn ihre geräuschvolle Fröhlichkeit uns zu Ohren dringt und unser eigenes Herz schwer ist, denken wir oft, dass sie besser dran seien, als wir. So ein Gefühl habe ich oft, wenn ich viele Leute um mich herum beobachte. Aber denke ich mir, das ist töricht und sündhaft. Wenn wir aber diese Menschen besser kennenlernen würden und an ihr Ende dächten, da würden wir sie bemitleiden. Geht es euch auch nicht so?
Ich glaube, dass das Mittel gegen den Neid darin besteht, dass wir ständig im Bewusstein der göttlichen Gegenwart leben. Je mehr vom Himmel und von Jesus in unserem Leben ist, desto weniger begehren wir von der Erde. Die Furcht Gottes treibt allen Neid aus. Der Reichtum der Gottlosen und ihre Ehre gelten nur so lange, wie sie auf der Erde leben. Das Ende des Gottesfürchtigen ist dagegen Friede und Seligkeit und niemand kann ihm seine Freude rauben. Denken wir also nicht mit Neid auf diese gottlose Welt. Jesus sagte einmal zu dem reichen Mann, der sich in der Hölle schmorte: ''Er hat alles schon in der Welt genossen, indem der arme Lazarus nichts vom Leben hatte.''
Jesus ist also unsere einzige, keine trügerische, Hoffnung für echten Reichtum, den wir nur durch den Glauben an ihn erreichen können.
Ich wünsche euch einen schönen Tag mit Jesus .