Jesus ist bei seinen Jüngern und sie erkennen ihn nicht. Ihr Augen sind noch von der Trauer verschlossen.
Zwar haben sie das leere Grab gesehen, aber man munkelte überall, daß der Leichnam Jesu gestolen worden sei. Ja, Jesus hatte ihnen ein paar mal solch ein Wunder der Auferstehung gezeigt, aber das war lang her.
Doch dann, als sie abends zum Essen zusammen saßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach es, wie er es immer getan hatte. Da gingen ihnen plötzlich die Augen wieder auf. Ja, er war es, Jesus war auferstanden und er war mitten unter ihnen.
Wie oft sind unsere Augen verschlossen, wie oft sehen wir Gott nicht? Wie oft bete ich: Ich glaube, Herr hilf du meinem Unglauben! Genau wie damals die Jünger brauchen wir heute auch oft Zeichen, daß unser Gott wirklich da ist.
Unsere Augen sind auch viel zu oft verschlossen, daß sie nicht sehen können, wie Gott mitten unter uns ist. Doch dann gibt es auch immer wieder diese Zeichen von Gott und unsere Augen werden geöffnet.
Ja Herr, du bist wirklich auferstanden, du lebst. Brich auch du mir das Brot, daß ich dich immer erkenne, wenn du bei mir bist. Öffne meine Augen, daß ich dich erkennen kann, wie du in meinem Leben wirken willst.
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Tag