Grundeinstellung: Dankbarkeit Teil 2 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 29. Jan 2023)

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Andacht Archiv-Nr. 7433

für den 29. Jan 2023 - Autor:

Grundeinstellung: Dankbarkeit Teil 2

Wir danken Gott für euch alle, sooft wir in unseren Gebeten an euch denken

1.Thess. 1,2 *©*
 

1. Thessalonicher 1, 2 -3 + 9: Wir danken Gott für euch alle, sooft wir in unseren Gebeten an euch denken; unablässig erinnern wir uns vor Gott an das Werk eures Glaubens, an die Opferbereitschaft eurer Liebe und an die Standhaftigkeit eurer Hoffnung auf Jesus. Denn man erzählt sich überall, welche Aufnahme wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen.

Die Gemeinde in Thessalonich würde sich wahrscheinlich anders einschätzen. Die eigene Selbstwahrnehmung ist subjektiv. Entweder Überschätzung oder Unterforderung: So erfahre ich es bei den Kids in der Schule. Differenzierende Arbeitsblätter werden manchmal nur halb ausgefüllt, weil das Kind sich überschätzt hat. Manche unterfordern sich extra, weil sie nicht arbeiten wollen. Objektiv können uns immer andere sehen.
Paulus bescheinigt den Thessalonichern Glaubenswerke und schreibt im 2.Brief etwas zur Arbeitsmoral. Er bescheinigt Opferbereitschaft in der Liebe und schreibt im 1.Thess.4,4 den Männern etwas über ihren Umgang mit ihren Ehefrauen. Er bescheinigt Standhaftigkeit in der Hoffnung und wird am Ende des 4. Kapitels über die begründete Hoffnung auf das ewige Leben schreiben müssen. Paulus hätte mit den Schwachstellen beginnen können. Die Thessalonicher hätten sich bestätigt gefühlt: unreif, typische Fehler, Versagen. Er beginnt mit dem Dank. Für ihn ist das Glas halb voll, trotz aller
vorhandener Schwierigkeiten. Die Gemeinde wirkt nach außen prägend und vorbildhaft.
Paulus beendet sein Schreiben mit einer siebenfachen Aufforderung.
1. Thessalonicher 5,16-22: Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das will Gott von euch, die ihr Christus Jesus gehört. Löscht den Geist nicht aus! Verachtet prophetisches Reden nicht! Prüft alles, und behaltet das Gute! Meidet das Böse in jeder Gestalt! Fröhlich, betend und dankbar sollen sie leben. An dem Dreiklang soll Gemeinde Jesu erkennbar sein, selbst wenn die Gemeinde mit Anfeindungen rechnen muss und Verfolgungen kommen. Pfingsten ist nicht nur der Geburtstag der Gemeinde Jesu, sondern auch der Beginn einer neuen Zeitrechnung. Der Geist von Pfingsten entscheidet bis heute über Leben oder Tod. Der Heilige Geist ist wie Feuer und er will wie Feuer brennen und alles Schlechte verbrennen. Der Heilige Geist will Raum für die Ehre Gottes schaffen. Feuer soll aber sofort gelöscht werden, da es ja nur Schaden bringt. Paulus sagt: „Löscht nicht das Feuer des Heiligen Geistes!“ Das Feuer will und muss brennen. Nicht die Angst vor dem Unbekannten soll uns bestimmen, sondern die Prüfung und das Behalten des Guten. Wir haben als Richtschnur die Bibel und den Heiligen Geist. Angstfrei können wir was wagen.
Danken ist nicht einfach und scheint immer schwerer zu werden: Je nachdem worauf man schaut ..
Nun gehört das Danken zum (christlichen) Leben, die uns davor bewahrt, Gott als den Geber aller guter Gaben zu vergessen.
Danken kommt in der hektischen Gesellschaft einer Entschleunigung gleich. Dafür muss man zurückschalten, zurückblicken und das geht nur im Stehen bleiben. Danken hat mit Denken zu tun, mit Nachdenken über das Gute. Danken ist eine Frage der Blickrichtung und der Perspektive.
Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Jesus an euch. Er lädt uns zu einem anderen Lebensstil ein. Gottes erklärter Wille ist laut Paulus ein dankbares Leben der Christen, die durch Jesus erlöst sind und erlöster aussehen sollten. Ein dankbarer Lebensstil macht uns zu Hoffnungsträgern in einer jammernden Welt. Ein dankbarer Lebensstil orientiert sich an dem, was da ist und nimmt wahr, was Gott geschenkt hat. Ein dankbarer Lebensstil nimmt wahr, was Gott tut ohne die Augen vor den Defiziten zu verschließen. Aus der Dankbarkeit Gott gegenüber wird Gelassenheit für die unerledigten Sachen.

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