Satan klagt Gott und Menschen an! Teil 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 02. Nov 2022)

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Andacht Archiv-Nr. 7345

für den 02. Nov 2022 - Autor:

Satan klagt Gott und Menschen an! Teil 2

„Aber wem ihr verzeiht, dem verzeihe auch ich. Denn auch ich habe das vor Christus um euretwillen getan – wenn ich hier überhaupt etwas zu verzeihen hatte –, damit wir nicht vom Satan überlistet werden. Wir wissen ja, was seine Absichten sind“.

2. Korinther 2, 10-11 (NeÜ) *©*
 

Sie sollten sich selbst anklagen anstatt Gott. Und wir sollten uns als Christen auch nicht einander anklagen (was leider trotzdem geschieht) sondern uns einander vergeben und stehenlassen. Wo es nicht um heilsrelevante Dinge geht, muss man nicht um Meinungen streiten. Es sind die Schwachen die streiten. Auch die sollen wir annehmen und ihnen vergeben (Römer 14,1). Der Teufel will das wir streiten. In Klagelieder 3, 25-41 steht: „Gut ist Jahwe zu denen, die auf ihn hoffen, und zu dem, der seine Nähe sucht. Gut ist es, schweigend zu hoffen auf die Hilfe Jahwes. Gut ist es, wenn einer das Joch schon in der Jugend trägt. Er sitze einsam und still, wenn man es ihm auferlegt. Er presse den Mund auf den Boden, weil es vielleicht noch Hoffnung gibt. Er halte dem die Wange hin, der ihn schlägt, und ertrage alle Demütigung. Denn nicht für immer verwirft uns der Herr. Denn wenn er betrübt, erbarmt er sich wieder. Seine Güte ist unfassbar groß. Denn nicht aus Herzensfreude demütigt er, fügt Menschenkindern Schmerz und Kummer zu. Dass man mit Füßen tritt die Gefangenen im Land, dass man das Recht des Menschen vor den Augen des Höchsten beugt, dass man irreführt vor Gericht, sollte der Herr das nicht sehen? Wer sonst spricht ein Wort, dass es geschieht? War das nicht ein Befehl des Herrn? Kommt nicht aus dem Mund des Höchsten das böse und das gute Geschick? Was beklagt sich der, der noch am Leben ist? Seine Sünde sollte er beklagen! Wir wollen unseren Wandel erforschen! Und kehren wir um zu Jahwe! Lasst uns Herz und Hände zu Gott im Himmel erheben“! Mit dieser Einstellung sollten wir Gott begegnen und uns selbst wahrnehmen. Gottes Güte ist (wie gelesen) unfassbar groß – glauben wir das? Wir sollten es. Und dies gerade dann, wenn wir meinen könnten (oder es uns unterstellt wird) daß Gott gleichgültig und untätig ist. Es ist tatsächlich Gottes Güte, die Gnade vor Recht ergehen lässt in dieser Welt und auch bei einzelnen Menschen. Unser Glaube wird in der Tat erprobt und man kann manchmal wirklich den Eindruck und das Gefühl haben, daß Gott vieles unbeantwortet lässt. Aber das ist nicht so. Wir kennen nur nicht den Zeitplan und die Absichten Gottes. Aber wir dürfen wissen, daß Gott voller Güte ist und in allen Umständen unseres Lebens weiß was er tut. Wir sind es die lernen müssen wer wir sind und wer und was uns in Wahrheit das Leben manchmal schwer macht. Gott ist es nicht.

In Jakobus 1, 12-14 steht: „Wie glücklich ist der, der die Erprobung standhaft erträgt! Denn nachdem er sich so bewährt hat, wird er den Ehrenkranz des Lebens erhalten, den Gott denen versprochen hat, die ihn lieben. Wenn jemand in Versuchung gerät, soll er nicht sagen: ''Gott hat mich in Versuchung geführt''. Denn Gott kann nicht vom Bösen verführt werden und verführt auch selbst niemand dazu. Nein, jeder wird von seiner eigenen Begierde in die Falle gelockt“. Gott wird dem Bösen und Verkehrten zu seiner Zeit ein Ende bereiten. Darauf dürfen wir uns verlassen. Und durch den Glauben an den Erlöser Jesus Christus haben wir schon gewonnen und dürfen im Sieg leben. Selbst dann, wenn wir uns in manchen Sorgen und Problemen, Anfechtungen und Niederlagen nicht zwangsläufig stets wie Sieger fühlen. Das ist nicht entscheidend, sondern der Sieg von Jesus am Kreuz ist es. Im folgenden Text in 2. Thessalonicher 2, 4-10 wird der Antichrist beschrieben (der kommen wird) und er steht quasi für das, was den Teufel ausmacht und motiviert: ''Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. Erinnert ihr euch nicht daran, dass ich euch dies sagte, als ich noch bei euch war? Und ihr wisst, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit. Denn es regt sich schon das Geheimnis der Bosheit; nur muss der, der es jetzt noch aufhält, weggetan werden, und dann wird der Böse offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt. Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, dass sie gerettet würden''. Selig sind wir, wenn die Liebe zu Gott, die Liebe zur Wahrheit und die Liebe zu Jesus Christus und den Glaubensgeschwistern uns am inneren Menschen stärkt, führt und uns und unser Leben in dieser Welt und Gesellschaft tragfähig macht in jeder Weise – weil wir Kinder Gottes sind und sein dürfen bis in alle Ewigkeit und egal was noch alles passieren sollte...

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