Daß dein Glaube nicht aufhöre...Teil 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 10. Sep 2022)

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Andacht Archiv-Nr. 7292

für den 10. Sep 2022 - Autor:

Daß dein Glaube nicht aufhöre...Teil 2

''Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder. Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. Er aber sprach: Petrus, ich sage dir: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst.''

Lukas 22, 31-34 *©*
 

Wir sind tatsächlich wie Schafe unter die Wölfe geworfen (Matthäus 10,16). Wir Christen sind in unserem Glaubensleben von Gott abhängig - viel mehr als wir denken! Es geht uns wie es auch dem Menschen Jesus Christus ging, der sagte: ''Ich kann nichts von mir aus tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat'' (Johannes 5,30). Diese Abhängigkeit von Gott (sein Wille für mein Leben) muß in unserem Leben deutlich werden, damit wir lernen so zu glauben wie Gott es will und ebenso die Dinge tun die ER für uns möchte. In Johannes 4,24 steht: ''Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten''. Glauben heißt Vertrauen! Petrus musste es lernen um hinterher seine Brüder und Schwestern zu stärken in ihrem Glauben (Lukas 22,32) - Gott hatte noch einiges mit ihm vor. Auch wir brauchen solche Erfahrungen, damit wir lernen von uns selbst wegzusehen und alles von Gott zu erwarten und zu erbeten, und nicht auf meinen eigenen, seelischen Glauben zu sehen, sondern in jeder Lage und Situation Gottes geistlicher Gegenwart und Allmacht zu vertrauen. Jesus betete (wie erwähnt) für alle seine Jünger. Und das schließt alle wahren Gläubigen bis auf den heutigen Tag mit ein. In Johannes 17, 6-12 steht: „Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast. Ich bitte für sie. Nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, die du mir gegeben hast, denn sie sind dein...

... Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. Und ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. Solange ich bei ihnen war, erhielt ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, und ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist verloren außer dem Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde“
. Und weil Jesus auch nach unserer Umkehr für uns da ist und uns vor dem Vater im Himmel vertritt, darum hört unser Glaube ebenso nicht auf wie der von Petrus nicht aufhörte trotz seines Versagens. Ist das ein Trost oder nicht? Gott will sicherlich aus uns keine frommen Soldaten machen die im Gleichklang und Gleichschritt durch die Landschaften pilgern und sich kaum voneinander unterscheiden. Die Jünger waren charakterlich sehr verschieden und wären rein menschlich gesehen wohl kaum Freunde und geschweige Leidensgenossen geworden, die gegen alle Widerstände das Evangelium verbreiteten und auch darin lebten. Der Glaube ließ sie zu Brüdern und Schwestern im besten Sinne werden. Und auch auf diese Weise können wir einander einen Teil dazu beitragen (im Sinne Gottes), daß unser Glaube nicht nur nicht aufhört (Gott sorgt dafür), sondern auch mitgetragen, gefördert, getröstet, ermahnt, unterstützt, auferbaut und bewährt wird.

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