Wie wichtig ist der Mensch? Teil 1 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 28. Feb 2022)

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Andacht Archiv-Nr. 7098

für den 28. Feb 2022 - Autor:

Wie wichtig ist der Mensch? Teil 1

''Ich nahm mir vor, nichts anderes unter euch zu wissen, als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt.''

1. Korinther 2,2 *©*
 

Keith Green schrieb einmal: ''Der Mensch wurde geschaffen um Gott zu ehren und nicht Gott wurde geschaffen, um den Menschen zu ehren''! Das humanistische und gottlose Menschenbild geht aber von einer anderen Prämisse aus. Also der Ansicht, daß das aus Zufall entstandene biologische Leben als Höhepunkt und Endprodukt den Menschen hervor gebracht hat. Demnach muss sich alles um den Menschen kreisen in einem fortlaufenden Prozess von Leben und Sterben. Auf diese Art und Weise macht man sich aber selbst zu Gott und ehrt sich selbst – mit fatalen Folgen. In Jesaja 44,6 steht: „So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott“. Der Begriff Evangelium stammt aus der griechischen Sprache (neu-angelion), was soviel heißt wie ''Lohn für das Überbringen einer guten Nachricht'', kurz ''gute Nachricht'' oder konkreter ''Siegesbotschaft''. Der Mittelpunkt dieser frohen Siegesbotschaft ist Jesus Christus und nicht der (sündige) Mensch. Darum bedeutet Evangelium auch: Gott kommt zu mir! Und daß es so ist, muss dem Menschen implizieren und deutlich machen, daß er sich nicht selbst zum Mittelpunkt machen kann, wenn der Ewige, der Gerechte, der Allmächtige und ewige Gott dem Menschen begegnet um ihn vor sich selbst zu retten. Wir als Menschen haben ziemlich darin versagt Gott zu ehren, ebenso wie die abgefallenen Engel im Himmel, allen voran der Cherub Satan. Gottes Wunsch wurde hier nicht erfüllt. In Römer 3, 21-24 schreibt Paulus: „Jetzt aber ist außerhalb des Gesetzes die Gerechtigkeit Gottes offenbar gemacht worden, die von dem Gesetz und den Propheten bezeugt wird, nämlich die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus, die zu allen und auf alle [kommt], die glauben. Denn es ist kein Unterschied; denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist“. Warum schuf Gott den Menschen?

In 1. Mose 1,27 steht: „Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie“. In Gottes Bild geschaffen worden zu sein beinhaltet, daß man nicht das Bild ehrt sondern Gott. Dieser ewige und heilige Gott hat allein Unsterblichkeit und wohnt in einem unzugänglichen Licht. Kein Mensch hat ihn je gesehen noch vermag er es. Diesem Gott (dem König der Könige und Herrscher aller Herrschenden) gebührt alle Ehre, denn er hat ewige Macht (1. Timotheus 6, 15-16). Das sind die Tatsachen denen wir uns stellen sollten. Auch gerade als Christen, denen die Gnade Gottes in Jesus Christus und dem Evangelium aus Gnade begegnet ist. Um deutlich zu machen wie es um uns steht, gab Gott uns sein (gutes) Gesetz. Also nicht unser Gesetz für Gott sondern sein Gesetz für uns. Paulus schreibt in Römer 7,7: ''Was sollen wir denn nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2.Mose 20,17): »Du sollst nicht begehren«!'' Gott ist es ernst mit seinem Willen, nicht nur im Gesetz - auch mit dem Willen gnädig, barmherzig, gütig und freundlich zu sein. Gott liegt viel an uns (Römer 11,22). In Apostelgeschichte 17, 30-31 lesen wir dazu: ''Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat''. Das ist das Angebot, die Lösung und die Notwendigkeit in einem. Wir können Gott absolut nicht durch unsere Vollkommenheit dienen, wie die himmlischen Engel vor dem Thron Gottes. So sind wir nicht, sondern schwach und geistlich in einem schlimmen Zustand (Psalm 88,16: ''Elend bin ich und todkrank von Jugend auf. Ich trage deine Schrecken, bin verwirrt'').

Fortsetzung morgen...

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