Den Glauben den wir miteinander haben Teil 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 09. Oct 2021)

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Andacht Archiv-Nr. 6956

für den 09. Oct 2021 - Autor:

Den Glauben den wir miteinander haben Teil 2

''Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas mitteile an geistlicher Gabe, um euch zu stärken, das heißt, damit ich zusammen mit euch getröstet werde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben''.

Römer 1, 11-12 *©*
 

Wahre Liebe kommt aus dem Geist Gottes und die kann sich darum in allen geistlichen Dingen zeigen. Zum Beispiel in der Fürbitte (2. Korinther 1,11: „Dazu helft auch ihr durch eure Fürbitte für uns, damit von vielen auf vielfältige Weise um unsertwillen Dank dargebracht werde für die Gabe, die uns gegeben ist“.) So wie in herzlicher Liebe und Barmherzigkeit, in Einmütigkeit, Großzügigkeit und gegenseitigem Respekt (Philipper 2, 1-4). Sicherlich auch im fundierten Lehren und mancher gutgemeinten Ermahnung. Das sind alles Eigenschaften und Umgangsformen, die einem in seinem Glaubensleben viel Wärme und Hoffnung, also echten Trost in allen Lebenslagen schenkt und vermittelt. Das brauchen wir alle. Besonders auch in Zeiten von persönlicher Not, Krankheiten, Anfechtungen, Ängsten und innerer Müdigkeit. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern auch vor allem aus dem Wort Gottes und dem, was es bewirkt (5. Mose 8,3). Wir Menschen sind zwar positiv empfänglich für manches Alleinsein, aber nicht für Einsamkeit im Glauben und ein Verlassensein von Menschen (1. Mose 2,18: „Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht“). Aber das ist sicherlich nicht nur auf eine Ehegemeinschaft bezogen, sondern auch im geschwisterlichen Sinne zu verstehen, daß wir uns nämlich als gemeinsam teuer erkaufte Kinder Gottes in geistlicher Verbundenheit umeinander kümmern. Leider sieht man heutzutage immer öfter, daß man als Christen mit gemeindlichen Unterschieden vielfach eher dazu geneigt ist einander vor allem lieblos und überheblich zu maßregeln und Vorwürfe zu machen, anstatt sich anzunehmen, den Gegenüber wirklich kennenzulernen und die Gemeinsamkeiten zu erkennen. In Galater 5, 13-15 schrieb Paulus: „Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder; nur macht die Freiheit nicht zu einem Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe. Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. Wenn ihr einander aber beißt und fresst, so habt acht, dass ihr nicht voneinander aufgezehrt werdet“!

Wir brauchen sicherlich trotzdem liebevolle und konstruktive Korrekturen von außen und auch echte Vorbilder an denen wir etwas von Jesus selbst wahrnehmen und erkennen können (Philipper 1,5). Jeder ernsthafte Christ taugt in mancher Hinsicht bestimmt auch als Vorbild. Nicht unbedingt immer in großen Aktionen und Taten sondern auch in Eigenschaften wie Sanftmut, Demut und Bescheidenheit. Wir dürfen (sollten) verstehen, daß wir Christen alle aus Gnade zu Menschen werden durften, die an den Erlöser Jesus Christus glauben und in IHM selig sein dürfen. Sicherlich nicht, weil wir so wunderbare und exzellente menschliche Exemplare sind. In Matthäus 11, 25-30 steht: „Zu jener Zeit begann Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen geoffenbart hast! Ja, Vater, denn so ist es wohlgefällig gewesen vor dir. Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden, und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater; und niemand erkennt den Vater als nur der Sohn und der, welchem der Sohn es offenbaren will. Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht“. Nicht nur für Paulus, den großen Lehrer, war der Trost des gemeinsamen Glaubens sehr wichtig, sondern dies zählt auch für uns - gerade in der heutigen Zeit des geistlichen Abfalls und der unterkühlten Beziehungen untereinander in der Welt (Matthäus 24,12. Lasse dich trösten, ermahnen, versorgen, unterstützen, aufbauen und lasse für dich beten und sei auch selbst in der Art und Weise für andere Glaubensgeschwister eine Hilfe und ein Segen zur Ehre Gottes.

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