Deine Seele gehört Gott! Teil 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 08. Apr 2021)

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Andacht Archiv-Nr. 6772

für den 08. Apr 2021 - Autor:

Deine Seele gehört Gott! Teil 2

„Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen: Was gebraucht ihr da für ein Sprichwort im Land Israel, das besagt: »Die Väter haben saure Trauben gegessen, und die Kinder bekommen stumpfe Zähne!« So wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr, ihr sollt dieses Sprichwort künftig in Israel nicht mehr gebrauchen! Siehe, alle Seelen gehören mir! Wie die Seele des Vaters mir gehört, so gehört mir auch die Seele des Sohnes. Die Seele, die sündigt, soll sterben“!

Hesekiel 18, 1-4 *©*
 

Der Heilige Geist ist auch ein Geist der Erinnerung (Johannes 14,26: „Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe“.) und entsprechend sollten wir uns auch an das erinnern lassen, was in unserem Glaubensleben Hand und Fuß hatte und unsere Seele zum jubeln und aufatmen brachte. War es ein bestimmtes Wort Jesu, eine Predigt, ein Gebet, ein Wort eines Bruders, einer Schwester oder ein gutes Buch was wir gelesen hatten? Es gibt so einiges, was unserer Seele richtig gut tut. Im umgekehrten Fall aber auch Dinge, die uns eher schaden, belasten und verunsichern. Unsere Seele gehört Gott (Hesekiel 18,4) aber nicht so wie eine verstaubte Vase in einem Regal im Keller, sondern sie ist in der Liebe und Gnade und Fürsorge des lebendigen, ewigen Gottes gegründet und bewahrt. In Jesaja 38,17 steht: ''Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe; denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück''. Gott weiß um unsere seelischen Unzulänglichkeiten und unsere Abhängigkeit. Und das Paradoxum ist, daß im Wissen um die Abhängigkeit von Gottes Vergebung und Gnade, und die Hinwendung im Glauben, also sozusagen im Eingeständnis seiner seelischen Kapitulation, die wahre Freiheit liegt. Wen Jesus frei macht, der ist wirklich frei (Johannes 8,32). Der Glaube an die Abhängigkeit von Gott, macht uns zu dem, was schon immer unsere Bestimmung war - Kind Gottes zu sein. Der Teufel predigt die Emanzipation von Gott, die eingebildete Souveränität des Lebendigen und die Vergötzung des Individiums. Man macht sich durch Unglauben quasi selbst zu seinem eigenen Gott und zum Handlanger des Teufels. In 1. Mose 3, 1-5 steht: „Und die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten? Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet...!

...Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist“
. Im Grunde suggerierte der Teufel damit, daß unsere Seele eben doch nur uns selbst gehört und man damit machen kann was man will. Und wer das anzweifeln sollte (Gott zum Beispiel) im Unrecht ist und einen nur in eine Zwangsjacke stecken will. Und das ist die große Lüge des Verführers, der alten Schlange. Es ist nämlich genau umgekehrt: Unabhängigkeitsbestrebungen, Rebellion, Abkehr, Unglaube und Hochmut machen einen zum Sklaven der Sünde, was zum Tod führt und eben nicht zum angeblich wahren Leben. Aber auch als Christen müssen wir aufpassen, nicht die Dinge oder uns selbst zum Mittelpunkt unseres Glaubens zu machen. Es ist alles nur Gnade und der rettende Glaube (nicht zwangsläufig stets der Durchblick und die Logik) ist ein Geschenk. Wir sollen uns Gott nicht in der Weise nähern, wie dieser kleine Vers es ausdrückt: ''Ich, mich, meiner, mir - HERR segne diese vier''! Alle Ehre gebührt allein Gott und alle Seelen sind sein - in erster Linie diejenigen, die er aus Liebe teuer erkauft hat. Machen wir uns auch nicht von anderen Menschen abhängig. Dein eigener Glaube ist eine heilige Angelegenheit, ebenso deine eigene Gotteskindschaft. Die teilen wir mit vielen anderen Glaubensgeschwistern – aber abhängig und geliebt sind wir persönlich von Gott in Jesus Christus! In 1. Korinther 7, 22-23 steht: „Denn wer im Herrn als Knecht berufen ist, der ist ein Freigelassener des Herrn; desgleichen wer als Freier berufen ist, der ist ein Knecht Christi. Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte“. Amen.

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