Vorigen Sonntag gab es in Wien eine Coronademonstration. Obwohl es von der Regierung untersagt wurde, waren ca. 5000 Menschen auf der Straße, um ihren Unmut wegen der Maßnahmen kundzutun. Das schrägste daran war, dass diese Veranstaltung laut Medien als Glaubensveranstaltung und als Spaziergang angemeldet worden war. Doch nicht Kirchenanhänger, sondern Querulanten, Rechtsradikale und Nazis waren die Urheber dieser Demo. Viele Menschen hatten Schilder und manche waren mit Glaubenskundgebungen beschriftet. „Österreich braucht Jesus!“ war auf einigen Schildern zu lesen. Wieder einmal war ein Großeinsatz der Wiener Polizei notwendig um für Ordnung zu sorgen.
Die Zeiten sind unruhig, die Menschen stehen auf um sich Recht zu verschaffen, das war so zu erwarten. Noch nie waren zeitgleich so viel Demos auf der Welt wie jetzt. Es gibt viele Grenzgänger, die ansammelnde Menge der Unzufriedenen wird zur Stärke derer, die sich mutig gegen die Macht der Regierung aufbäumen. Unterm Strich bringt es den Menschen nur noch mehr Unmut und Unzufriedenheit. Die Sünde nimmt überhand, egal in welche Richtung es geht. Die Menschheit schreit in ihrer Not, manche laut und öffentlich, andere still und in sich gekehrt. Woher kommt ihre Hilfe?
(Psalm 12,6)
Weil die Elenden Gewalt leiden und die Armen seufzen, will ich jetzt aufstehen«, spricht der HERR, »ich will Hilfe schaffen dem, der sich danach sehnt.
Österreich braucht Jesus? Nein die ganze Welt braucht Jesus, dass ist gewiss! Amen
(Matthäus 11,28)
Dann sagte Jesus: »Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken.
Seid herzlichst gesegnet, eure