Rechte Zeit und Erntezeit 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 14. Sep 2020)

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Andacht Archiv-Nr. 6566

für den 14. Sep 2020 - Autor:

Rechte Zeit und Erntezeit 2

„Inzwischen aber baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iss! Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt! Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm denn jemand zu essen gebracht? Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe. Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht die Felder an; sie sind schon weiß zur Ernte. Und wer erntet, der empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit sich der Sämann und der Schnitter miteinander freuen. Denn hier ist der Spruch wahr: Der eine sät, der andere erntet. Ich habe euch ausgesandt zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten“.

Johannes 4, 31-38 (Schlachter 2000) *©*
 

Nicht daß Jesus nicht wusste daß man Essen und Trinken auch benötigt und dies seinen Wert hat (Prediger 5,18), aber in Römer 14,17 steht auch: „Denn im Reich Gottes geht es nicht um Essen und Trinken, sondern um das, was der Heilige Geist bewirkt: Gerechtigkeit, Frieden und Freude“. Jesus sagte zudem daß sowohl der Sämann als auch der Schnitter ihren Lohn erhalten werden. Und dies sowohl hier auf Erden als auch in der himmlischen Ewigkeit. Ist das nicht eine wunderbare Motivation für unseren Dienst, unser Zeugnis, unsere Beständigkeit in der Fürbitte und eine Freude sowie Ermutigung die Flinte eben nicht ins Korn zu werfen wenn es darum geht, Menschen immer wieder vor Gott zu stellen in der Fürbitte. Und das biblische Evangelium zu verbreiten ist etwas ungemein Wertvolles und Wichtiges. Dies können wir durch persönliches Zeugnis, Verteilung von Schriften, Hinweise auf Predigten im Internet, durch Gebet für andere und dies alles in Beständigkeit, Hoffnung und Zuversicht auf Gottes Gnade und die Kraft seiner Worte. Wichtig ist zu wissen, wenn sich Menschen bekehren, daß dies immer eine Vorgeschichte hat, die wir zumeist nicht kennen. Das bedeutet ich sollte mir auch nichts darauf einbilden wenn ich ernte was andere gesät haben. Ihr Dienst ist nicht weniger wichtig gewesen als mein eigener Beitrag. Mitunter sogar viel mehr!

William McDonald schreibt in seinem Bibelkommentar: „Im Himmel werden sich sowohl der Sämann als auch der Schnitter »zugleich freuen«. Im irdischen Leben muß das Feld erst für den Samen vorbereitet werden, dann muß der Same gesät werden. Später wird dann das Korn geerntet. So ist es auch im geistlichen Leben. Zuerst muß die Botschaft gepredigt, dann mit Gebet gegossen werden, und wenn dann die Erntezeit kommt, freuen sich alle miteinander, die an dieser Arbeit Anteil hatten. Darin sah der Herr eine Erfüllung des Spruches, der zu dieser Zeit geläufig war: »Ein anderer ist es, der da sät, und ein anderer, der da erntet.« Einige Christen sind berufen, das Evangelium viele Jahre lang zu predigen, ohne viel Frucht zu sehen. Andere steigen am Ende dieser Jahre in die Arbeit ein und viele Herzen wenden sich zum Herrn“. Und ebenso kannst auch du durch deinen Dienst jemand sein, der aussät was dann zu gegebener Zeit ein anderer ernten kann. Dies alles immer zur Ehre Gottes. Die Frucht zum ewigen Leben liegt in den Worten von Jesus Christus und entsprechend im Wirken des Heiligen Geistes. Was wir an geistlichen Wahrheiten weitergeben, kann Menschen zu Kindern Gottes machen. Was wird das für eine Freude werden, wenn wir einmal im Himmel Menschen sehen werden, die durch unseren Dienst (entweder als Säende oder Schnitter) zur Seligkeit ihrer Seelen gekommen sind im Glauben an Jesus Christus, dem Lamm Gottes!?

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