Wo bleibt nun das Rühmen? -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 27. Apr 2020)

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Andacht Archiv-Nr. 6426

für den 27. Apr 2020 - Autor:

Wo bleibt nun das Rühmen?

''Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens. So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben''.

Römer 3, 27-28 *©*
 

Einheit und Gnade in Vielfalt und Toleranz? Das ist es nicht was die Bibel lehrt. Wer den heilsbringenden Glauben mit einer unabhängigen Gnade verbinden will, lehrt nicht die Rechtfertigung durch die freie Gnade Gottes im Evangelium Jesu Christi. Und er unterwandert den Anspruch Jesu - Johannes 14,6: ''Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich''. Wir leben mittlerweile in einer Zeit, in der ein humanistischer Geist mehr und mehr versucht das Evangelium zu liberalisieren, auszuhöhlen und ökumenisch aufzuteilen. Manches was hier gesagt wird, ist nicht grundsätzlich falsch, aber es wird missbräuchlich interpretiert durch einen antichristlichen Geist. Charles Spurgeon hat einmal gesagt: ''Wenn der Satan die Lüge zum Markt fährt, spannt er die Wahrheit davor''! Die sogenannte Weltverbrüderung ist das trojanische Pferd eines humanitär-freimaurerischen Toleranz-Wahns, der leider auch vor christlichen Gemeinschaften nicht halt macht. Gott ist nicht liberal. A.W. Tozer schrieb: ''Prüfet die Geister ist ein Gebot des Heiligen Geistes an die Gemeinde. Ob wir einer Täuschung unterliegen oder ob wir das Wahre verwerfen, ist eine gleich große Sünde. Und der gegenwärtige Trend, sich zu weigern, eine Position zu beziehen, ist nicht die Lösung für das Problem''. Der Einheitsgedanke hat auch den unbiblischen Nachteil, daß die Gnade Gottes in menschliche Hände gelegt wird und man daraus ein Menschenrecht macht. Dieses Recht haben wir aber nicht. Es wird zusammen gebracht, was nicht zusammen gehört. In Matthäus 10,34-36 sagt Jesus: ''Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein''.

Gott trennt die Dinge der Welt, also auch die Menschen, sogar eigene Hausgenossen und schon zweimal Denominationen mit christlichem Anspruch, die das Evangelium nach eigenem Gutdünken zerteilen und in Besitz nehmen wollen. Diese Emanzipation Gott und seiner Gnadenlehre gegenüber ist falsch und gefährlich. In Psalm 119,160 steht: ''Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und jede Bestimmung deiner Gerechtigkeit bleibt ewiglich''. Gnade hat alles mit Gott und nichts mit mir zu tun, sonst wäre es keine Gnade, sondern eine Einsichts- und Verständnisfrage, die mich bewusst an meiner eigenen Erlösung teilhaben lassen muss. Das tut sie aber nur hinterher im Ergebnis und nicht in vorher in Einsicht und Verlangen. In Römer 3, 10-11 lesen wir entsprechend: ''Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt''. Ohne Jesus können wir nichts tun (Johannes 15,5). Dies ist an Gläubige gerichtet. Wenn wir während unseres Glaubenslebens nichts ohne Jesus tun können, wie könnten wir dann meinen, es ginge vorher? Wenn wir Christen sind, sollten wir demütig unseren Blick auf die freie Gnade Gottes richten und nicht durch Abschweifung hochmütig werden. Worauf wir mit allem Fleiß und allem praktischen Dienst bauen sollen, ist diese souveräne Gnade Gottes. Paulus schrieb in diesem Wissen folgendes in seinem Brief in 2. Korinther 3, 5-6: ''Nicht dass wir tüchtig sind von uns selber, uns etwas zuzurechnen als von uns selber; sondern dass wir tüchtig sind, ist von Gott, der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig''.

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