Hände waschen -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 09. Apr 2020)

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Andacht Archiv-Nr. 6408

für den 09. Apr 2020 - Autor:

Hände waschen

Ich wasche meine Hände, um meine Unschuld zu zeigen, und trete vor deinen Altar, Herr

Psalm 26,6 *©*
 

Wäschst du dir genug deine Hände? Seit Wochen werden wir tagtäglich daran erinnert es zu tun. In Zeiten der Pandemie ist das eines der wichtigsten Taten, die wir vollbringen müssen. Dabei gibt man uns es eine Menge Tipps und Hinweise wie man es am besten und sinnvollsten macht. Ja, Händewaschen und auch Abstand halten sind mittlerweile für uns zur Routine geworden.

Die kommenden Tage gedenken wir der Gefangennahme Jesu im Garten Gethsemane und seinen Leidensgang bis zum Kreuzestod. Jesus wurde verraten und festgenommen und man brachte ihn zu Pilatus um von ihm das Urteil zur Kreuzigung zu erhalten. An den Tagen vor dem Paschafest gab es den Brauch einen Gefangenen freizulassen und Pilatus fragte die Menge, welchen sie frei haben wollten. Die Menge entschied sich gegen Jesus und obwohl sich Pilatus, auch von seiner Frau gewarnt, sicher sein konnte, dass Jesus unschuldig war, überließ er, unter Druck gesetzt, dem Volk die Entscheidung.

(Matthäus 24:27)
Da aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern das Getümmel immer größer wurde, nahm er Wasser und wusch sich die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen; seht ihr zu!

Pilatus war opportunistisch, er wählte für sich den leichteren Weg und passte sich ohne Rücksicht auf die Konsequenzen für Jesus dem Wunsch der Menge an. Er wusch sich als Zeichen seine Hände und legte die Verantwortung seines Handelns ab. Er dachte sich damit aus der Verantwortung gezogen!

Ich denke an uns, wie oft handeln wir wie Pilatus und ziehen uns aus der Affäre? Wie oft waschen wir unsere Hände in Unschuld zum Leidwesen anderer? Wie oft gehen wir den Weg der Sünde zu unseren Gunsten und waschen unsere Hände in Unschuld, weil wir unser Tun verschönen, verharmlosen oder gar verschweigen?

Oje, da sind wohl viele von uns „Schuldig!“ im Sinnen der Anklage und auch ich persönlich kann mich nicht herausnehmen, denn dann und wann wasche auch ich meine Hände wie Pilatus.

Ja, in schweren Zeiten wie diesen sind wir herausgefordert unsere Hände zu waschen und Abstand zu halten. Waschen wir sie bitte nicht in Unschuld, sondern nehmen wir einmal Abstand vom falschen Weg und der Sünde. Gerade jetzt haben wir die Zeit dazu in die Stille zu gehen und uns neu auszurichten. Nutzen wir die Ostertage, uns neu zu besinnen, was es Jesus gekostet hat für uns in den Riss zu treten. Er hat durch seinen Tod und Auferstehung bewirkt, dass nicht nur unsere Hände, sondern dass wir als Ganzes reingewaschen wurden vor Gott! Reingewaschen von unserer Sünde und Schuld. Darum lasst uns neuerlich vor unseren Schöpfer treten und um Vergebung bitten.

Umkehr und Busse sind die wichtigsten Schritte die wir in unserem Leben gehen müssen, Umkehr und Busse belohnt Gott mit Vergebung, (1. Johannes 1:9) dann können wir mit David, egal in welcher Hinsicht, einstimmen.

Psalm 26
(Von David.) HERR, schaffe mir Recht, denn ich bin unschuldig! Ich hoffe auf den HERRN, darum werde ich nicht fallen. Prüfe mich, HERR, und erprobe mich, läutere meine Nieren und mein Herz! Denn deine Güte ist mir vor Augen, und ich wandle in deiner Wahrheit. Ich sitze nicht bei falschen Menschen und habe nicht Gemeinschaft mit den Heuchlern. Ich hasse die Versammlung der Boshaften und sitze nicht bei den Gottlosen. Ich wasche meine Hände in Unschuld und umschreite HERR, deinen Altar, dir zu danken mit lauter Stimme und zu verkünden alle deine Wunder. HERR, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt. Raffe meine Seele nicht hin mit den Sündern noch mein Leben mit den Blutdürstigen, an deren Händen Schandtat klebt und die gern Geschenke nehmen. Ich aber gehe meinen Weg in Unschuld. Erlöse mich und sei mir gnädig! Mein Fuß steht fest auf rechtem Grund. Ich will den HERRN loben in den Versammlungen.
Amen

Seid geschützt und gesegnet und bleibt gesund

herzlichst , eure

()


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Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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