Die Hure Rahab Teil 2 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 19. Aug 2019)

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Andacht Archiv-Nr. 6174

für den 19. Aug 2019 - Autor:

Die Hure Rahab Teil 2

»Denn bei dem Herrn unserem Gott, gibt es weder Unrecht noch Ansehen der Person noch Bestechlichkeit!«

2.Chronik 19:7 *©*
 

2. Die Tatsache, dass Rahab Glauben hatte!
»Ich weiß, dass euch der Herr das Land geben wird; denn es hat uns Furcht vor euch überfallen, und alle Einwohner des Landes sind vor euch verzagt. Denn wir haben gehört, wie der Herr das Wasser des Schilfmeers vor euch ausgetrocknet hat, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseits des Jordans getan habt, an denen ihr den Bann vollstreckt habt. da wir solches hörten, ist unser Herz verzagt geworden, und es ist kein rechter Mut mehr in irgend jemand vor euch; denn der Herr, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden. Nun schwört mir doch bei dem Herrn, dass, wie ich an euch Barmherzigkeit getan, auch ihr an meines Vaters Haus Barmherzigkeit beweisen wollt, und gebt mir ein sicheres Zeichen, dass ihr meinen Vater, meine Mutter, meine Brüder und meine Schwestern samt allen ihren Angehörigen am Leben lassen und unsere Seele vom Tode erretten wollt.« (Josua 2:9-13 )

In ihrem Herzen war der Wunsch nach Errettung. Sie wollte aus ihrer Misere heraus. sie hatte erkannt, dass der Gott Israels der einzig wahrhaftige Gott sein musste. Darum hat sie den Kundschaftern geholfen, sie vor den Soldaten des Königs beschützt. Glaube ist nie passiv! Glaube wird immer aktiv. Rahab wird im Jakobusbrief ein weiteres Mal als ein Beispiel erwähnt: »Ist nicht ebenso auch die Dirne Rahab durch Werke gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg entließ?« (Jakobus 2:25 )

Rahab glaubte, dass der Gott Israels sie und ihre ganze Familie erretten könnte. Sie sah in Gott allein eine Chance, ihr Leben zu verändern. Dieser Glaube veranlasste sie, zu handeln. Glaube ist nie etwas Statisches, etwas Passives. Glaube ist aktiv. Glaube veranlasst dich zum Handeln. Wenn Du glaubst, dass Gott alleine die Hilfe für alle Nöte dieser Welt ist, was kannst Du dann noch hier sitzen und warten, bis dir bewusst wird, du sollst Dich jetzt bewegen? Wenn Du glaubst, dass alleine Gott die Probleme Deiner Nachbarn lösen kann, warum gehst Du nicht und sagst es ihnen, warum bietest deine Hilfe nicht an? Wenn du glaubst, dass alleine Gott Dir helfen kann, in den Anfechtungen und Krankheiten, warum gehen wir nicht und holen uns Hilfe? Denn wie wir Helfer sein dürfen, so dürfen auch wir uns Hilfe holen.

3. Die Zusage der Kundschafter an Rahab
»Unsere Seele soll an eurer Statt des Todes sein, sofern ihr diese unsere Sache nicht verratet! Uns wenn der Herr uns dieses Land gibt, so wollen wir an dir Barmherzigkeit und Treue erweisen! ...Wir wollen aber dieses deines Eides los sein, den du uns hast schwören lassen; siehe, wenn wir in das Land kommen, so sollst du dieses karmesinrote Seil, womit du uns hinabgelassen hast, in das Fenster knüpfen, und deinen Vater, deine Mutter, deine Brüder und deines Vaters ganzes Haus zu dir in das Haus zu versammeln.« (Josua 2:14.17.18 )
Rahab musste das Seil, womit sie die Kundschafter entkommen ließ, in das Fenster ihres Hauses knüpfen. Das Seil war ein rotes Seil, ein sehr auffälliges Zeichen. Es weist auf das Blut Jesu hin, das er am Kreuz vergoss. Es deutet hin auf das einzige Mittel, durch das die Schuld vergeben werden kann. Rahab musste das Seil in ihr Fenster knüpfen. Dieses Seil musste regelrecht ins Fenster hineingewoben werden. So ist es auch mit dem Blut Jesu. Es muss regelrecht mit deinem Leben verknüpft werden. Lass das Blut, lass die Vergebung Gottes in dein Lebensfenster hineinweben. Jedermann, der am Hause Rahabs vorbeiging, konnte das Seil im Fenster sehen! So ist es auch mit der Vergebung Gottes. Das kann nie Privatsache bleiben! Christen sollte man erkennen ! Wie sagte meine Kunstmentorin zum Abschluss der Ausbildung zu mir: „Ich habe sie bewusst provoziert. Sie blieben immer ruhig. Sie leben den Glauben, von dem sie reden.“ Es war das schönste Kompliment.
Ich wünsche dir auch heute den Mut und die Kraft, sich auf Gott einzulassen und seine Vergebung öffentlich zu leben.

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